Mittwoch, 25. März 2015
Buchstäblich gekennzeichnet
Nun sind die Beschriftungen am Rumpf und der Badeplattform installiert. Nach einem Anruf bei Andreas Nies hat uns seine Firma Typographus die Namenszüge schnell und professionell erstellt. Wir haben sie heute im Nunsdorfer Ring abholen können und anschließend leicht aufkleben können. Überzeugt euch selbst.
Sonntag, 22. März 2015
Fwd: Einmal rund Westeuropa?
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> Vor vielen Jahren hat uns das Reisefieber gepackt. Einmal um die Welt? Das erschien uns dann doch eine Nummer zu groß für uns und unsere "Naima". Also wuchs während einer Reise in die Türkei der Wunsch in Regina und mir: " Hier müsste man mit dem eigenen Schiff segeln". Mein Arbeitgeber ermöglichte mir eine Altersteilzeit-Regelung, so dass wir schon längere Zeit mit "kleinem" Einkommen leben müssen. Über die fünf aktiven Berufsjahre wurde das Schiff langfahrttauglich gemacht, -neue Maschine, neues Teackdeck, frisches Unterwasserschiff, Segel, Bimini, Windgenerator, Solarzellen, Bordtoilette, Außendusche, Badeplattform, LED-Beleuchtung, Funkgerät, AIS, Plotter, Wetterschreiber, Epirb, Rettungsinsel, Ankerkette, Seekarten usw. wurden angeschafft bzw. eingebaut. Jetzt scheint alles klar zu sein. Regina hat einfach ihren Job als Tagesmutter an den Nagel gehängt und so haben wir jetzt die Zeit um länger an Bord zu sein.
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> Bloß wie kommt man dahin? Die Segelei über die Nordsee und den Atlantik ins Mittelmeer ist anstrengend und viel gegen die herrschenden Winde. Also warum nicht anders herum? Der Weg durch Frankreich über die Kanäle ist uns versperrt, da Naima 1,85 m ins Wasser reicht und die Franzosen nicht tief genug gebaggert haben. Schade! Alternative? Die Donau bis ins Schwarze Meer.
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> Von Berlin ins Schwarze Meer? Das bedeutet für uns, von Berlin mit gelegtem Mast unter Maschine die Havel abwärts, durch den Mittellandkanal, den Dortmund-Ems-Kanal, den Rhein, den Main, den Main-Donau-Kanal, in die Donau und dann rund 2000 km mit der Donau bis ins Schwarze Meer. Durch 8 Staaten mit vielen interessanten Orten. Also dann los!
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> Vorher muss Naima noch mal in die Werft, weil am Unterwasserschiff Nacharbeiten durch die Yachtwerft Potsdam vorgenommen werden und dann wollen wir Ende April starten.
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> Wer ist wir?
> Wir das sind Regina und der Autor des Artikels, Michael Seiffert, mit der Naima, einer Granada 35 sowie Christiane und Hubert Burbach mit der Tara, einer Moody 34, die sich entschlossen haben mit uns das Abenteuer zu teilen. Also sind wir im Konvoi unterwegs und können uns gegenseitig unterstützen. Für uns vier wird damit alles etwas leichter. Wir hoffen, viele Erlebnisse auf unserer Reise einzusammeln und diese unserer Lebenserfahrung hinzuzufügen.
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> Wir werden über unsere Erlebnisse regelmäßig berichten. Diese Berichte können auf unserer Homepage mit angeschlossenem Blog unter www.naima-berlin.de nachgelesen werden. Dort versuchen wir aktuell zu berichten und Bilder einzustellen. Da die Naima ein aktives AIS an Bord hat, können wir auch ständig über die App "Marine Traffic" geortet werden. Vielleicht sind ja mal Kameraden in unserer Nähe und möchten mit uns an Bord anstoßen? Die Möglichkeit besteht!
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> Unser Ziel des ersten Jahres heißt Nord- Griechenland. Dort wollen wir unsere Schiffe zum Winter einlagern um die kalte Jahreszeit nicht an Bord verbringen zu müssen. Wir werden uns dann in ein Flugzeug setzen und Kameradschaft und Freundschaft in Berlin pflegen. Im Frühjahr des folgenden Jahres geht es dann weiter.
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> Wann sind wir mit den Schiffen wieder im Spandauer Yacht-Club?
> Diese Frage können wir sehr leicht beantworten, da sie aus unserem Herzen kommt. Wir werden nur so lange unterwegs sein, wie wir Spaß an der Sache haben und der große Lenker allen Schicksals uns dazu die Zeit gibt. Da wir noch nie länger als 4 Wochen an Bord waren, können wir überhaupt nicht abschätzen, ob wir ggf. schon bald von der Enge zuviel haben oder mit anderen Situationen nicht klar kommen. Wir haben uns daher gegenseitig versprochen alles auf Start zurückzudrehen und aus diesen Erfahrungen unsere Schlüsse zu ziehen. Im schlimmsten Fall bedeutet das, dass wir schon bald wieder mit dem Schiff im Spandauer Yacht-Club festmachen. Sollten wir jedoch die Möglichkeit haben unsere Zeit zu genießen, werden wir voraussichtlich 5 - 7 Jahren das Schiff nicht in der Scharfen Lanke anbinden. Da wir uns alle Optionen offen halten, sollten wir auch erst unsere gesunde Rückkehr feiern, wenn es dann nach langer Zeit so ist. Bis dahin lasst uns das Abenteuer beginnen!
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> Micki (Michael Seiffert)
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> Vor vielen Jahren hat uns das Reisefieber gepackt. Einmal um die Welt? Das erschien uns dann doch eine Nummer zu groß für uns und unsere "Naima". Also wuchs während einer Reise in die Türkei der Wunsch in Regina und mir: " Hier müsste man mit dem eigenen Schiff segeln". Mein Arbeitgeber ermöglichte mir eine Altersteilzeit-Regelung, so dass wir schon längere Zeit mit "kleinem" Einkommen leben müssen. Über die fünf aktiven Berufsjahre wurde das Schiff langfahrttauglich gemacht, -neue Maschine, neues Teackdeck, frisches Unterwasserschiff, Segel, Bimini, Windgenerator, Solarzellen, Bordtoilette, Außendusche, Badeplattform, LED-Beleuchtung, Funkgerät, AIS, Plotter, Wetterschreiber, Epirb, Rettungsinsel, Ankerkette, Seekarten usw. wurden angeschafft bzw. eingebaut. Jetzt scheint alles klar zu sein. Regina hat einfach ihren Job als Tagesmutter an den Nagel gehängt und so haben wir jetzt die Zeit um länger an Bord zu sein.
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> Bloß wie kommt man dahin? Die Segelei über die Nordsee und den Atlantik ins Mittelmeer ist anstrengend und viel gegen die herrschenden Winde. Also warum nicht anders herum? Der Weg durch Frankreich über die Kanäle ist uns versperrt, da Naima 1,85 m ins Wasser reicht und die Franzosen nicht tief genug gebaggert haben. Schade! Alternative? Die Donau bis ins Schwarze Meer.
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> Von Berlin ins Schwarze Meer? Das bedeutet für uns, von Berlin mit gelegtem Mast unter Maschine die Havel abwärts, durch den Mittellandkanal, den Dortmund-Ems-Kanal, den Rhein, den Main, den Main-Donau-Kanal, in die Donau und dann rund 2000 km mit der Donau bis ins Schwarze Meer. Durch 8 Staaten mit vielen interessanten Orten. Also dann los!
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> Vorher muss Naima noch mal in die Werft, weil am Unterwasserschiff Nacharbeiten durch die Yachtwerft Potsdam vorgenommen werden und dann wollen wir Ende April starten.
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> Wer ist wir?
> Wir das sind Regina und der Autor des Artikels, Michael Seiffert, mit der Naima, einer Granada 35 sowie Christiane und Hubert Burbach mit der Tara, einer Moody 34, die sich entschlossen haben mit uns das Abenteuer zu teilen. Also sind wir im Konvoi unterwegs und können uns gegenseitig unterstützen. Für uns vier wird damit alles etwas leichter. Wir hoffen, viele Erlebnisse auf unserer Reise einzusammeln und diese unserer Lebenserfahrung hinzuzufügen.
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> Wir werden über unsere Erlebnisse regelmäßig berichten. Diese Berichte können auf unserer Homepage mit angeschlossenem Blog unter www.naima-berlin.de nachgelesen werden. Dort versuchen wir aktuell zu berichten und Bilder einzustellen. Da die Naima ein aktives AIS an Bord hat, können wir auch ständig über die App "Marine Traffic" geortet werden. Vielleicht sind ja mal Kameraden in unserer Nähe und möchten mit uns an Bord anstoßen? Die Möglichkeit besteht!
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> Unser Ziel des ersten Jahres heißt Nord- Griechenland. Dort wollen wir unsere Schiffe zum Winter einlagern um die kalte Jahreszeit nicht an Bord verbringen zu müssen. Wir werden uns dann in ein Flugzeug setzen und Kameradschaft und Freundschaft in Berlin pflegen. Im Frühjahr des folgenden Jahres geht es dann weiter.
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> Wann sind wir mit den Schiffen wieder im Spandauer Yacht-Club?
> Diese Frage können wir sehr leicht beantworten, da sie aus unserem Herzen kommt. Wir werden nur so lange unterwegs sein, wie wir Spaß an der Sache haben und der große Lenker allen Schicksals uns dazu die Zeit gibt. Da wir noch nie länger als 4 Wochen an Bord waren, können wir überhaupt nicht abschätzen, ob wir ggf. schon bald von der Enge zuviel haben oder mit anderen Situationen nicht klar kommen. Wir haben uns daher gegenseitig versprochen alles auf Start zurückzudrehen und aus diesen Erfahrungen unsere Schlüsse zu ziehen. Im schlimmsten Fall bedeutet das, dass wir schon bald wieder mit dem Schiff im Spandauer Yacht-Club festmachen. Sollten wir jedoch die Möglichkeit haben unsere Zeit zu genießen, werden wir voraussichtlich 5 - 7 Jahren das Schiff nicht in der Scharfen Lanke anbinden. Da wir uns alle Optionen offen halten, sollten wir auch erst unsere gesunde Rückkehr feiern, wenn es dann nach langer Zeit so ist. Bis dahin lasst uns das Abenteuer beginnen!
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> Micki (Michael Seiffert)
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Dienstag, 17. März 2015
Das Baden wird vorbereitet- da bist du platt
Die Badeleiter wurde nun durch eine klappbare Badeplattform ausgetauscht. Beim segeln wird sie einfach hochgeklappt und liegt dann am Spiegel an. Die Badeleiter ist darin integriert. Damit ist nun alles für das Bad im Mittelmeer vorbereitet. Ebenso ist das im Mittelmeer übliche rückwärts anlegen nun erleichtert. Lasst es wärmer werden, damit wir endlich ins Wasser springen können.
Sonntag, 15. März 2015
Kampf den proletarischen rumänischen Blutsaugern
Da wir die Donau Richtung Osten fahren, kommen wir mit Lebewesen in Berührung für die wir als Mitteleuropäer willkommene Opfer sein sollen. Diese kleinen Mistviecher warten auf uns - als besondere Delikatesse. Sie kümmern sich meist nicht um die Eingeborenen, sondern stürzen sich auf mitteleuropäisches Frischfleisch. Gegen dieses Pack hilft nur vorbeugen. Also verrammeln wir alle Bootsöffnungen um die Viecher möglichst außenbords zu halten. Damit die Luft im Innern nicht zu knapp wird, müssen also überall Mückengitter her.
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