Ja, wir hatten vor heute nach Poros zu segeln. Nicht die Insel Poros, sondern der Ort Poros auf der Insel Kefalonia. Sehr häufig finden sich die gleichen Namen an verschiedenen Orten. So gibt es z. B. den Namen Agios Nicholaos unheimlich häufig. Eine Eigenheit der Griechen wie deren Unterhaltungen. Wenn Griechen beisammen stehen und sich unterhalten, denkt man auf den ersten Blick, sie streiten! Jedoch wird nur sehr intensiv und laut das Geschehen dargestellt - ohne Zorn!
Also heute morgen los, ohne Wind! Maschine an und Frühstück auf gebügeltem Mittelmeer. Anschließend warm duschen auf hoher See - ohne Spanner!
Es kommt später noch Wind auf, der uns ruhig ans Ziel schiebt. So ist Mittelmeer auszuhalten. Während des Segelns bleibt genug Zeit endlich den ausgefransten Clubstander auszutauschen. Im Hafen finden wir einen guten Liegeplatz und können anschließend den Ort zu erkunden. Von Zakynthos verwöhnt, haben wir den Eindruck, dass hier doch noch viel Arbeit auf Griechen wartet um alles in die richtige Bahn zu bekommen. Den Abend rundet ein Essen in einer Taverne in der zweiten Reihe am Hafen ab. Lamb in the oven, with garlic and lemon sauce - ein Gedicht!
Mittwoch, 31. Mai 2017
Dienstag, 30. Mai 2017
Fior di Levante (Blume des Ostens)
Uns begegnet eine Fähre mit dem Namen Fior di Levante. So bezeichneten die Venezianer in der Vergangenheit die Insel Zakynthos. Die Venezianer herrschten über die Insel lange Zeit. Gestern hatten wir einen ersten Eindruck erhalten und waren der Meinung, die Venezianer hatten recht. Die Vegetation ist prächtig, die Gebäude gepflegt, der venezianische Stil unverkennbar, also eine Insel, auf der es sich gut leben lässt. Nun wollten wir heute in die nördliche Ecke der Insel mit unserem kleinen Vierrad. Wir wählten bewusst einen Weg entlang der Küste und kamen durch einige touristisch erschlossene Orte. Insgesamt verstärkte sich der Eindruck des Vortages. Auf der geschlungenen Straße fahren wir von einer Schönheit in die Nächste. Unser Ziel ist Agios Nicholaos, um dort mit einem Touriboot zu den Blauen Grotten und zur Schiffswrackbucht zu fahren. Unsere Spekulation wird voll erfüllt. Dort angekommen, wartet ein Boot um uns die Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Ein schnelles Schiff bringt uns - vorbei an einer gigantischen Küste mit den unter Wasser stehenden Höhlen - direkt zur Schiffswrackbucht. Dort liegt auf einem Strand, den man nur vom Wasser erreicht, da er von hohen Felswänden umgeben ist, ein altes Wrack, dass vor vielen Jahren dort gestrandet ist. Noch immer ein schauerlicher Anblick. Dort haben wir einen Aufenthalt von 45 min. In dieser Zeit werden von etlichen Booten Menschenmassen am Strand abgesetzt und wieder aufgenommen. Das Wasser wird aufgewühlt. Die dort ankernden Privatboote schaukeln wie wild. Auch unser Boot rast mit riesiger Welle wieder aus der Bucht zu den blauen Grotten. Leider ist es zu groß, um uns in kleinere Höhlen zu fahren. Aber die wir befahren können, sind phantastisch. Von Agios Nicholaos treibt es uns durch das Landesinnere zurück zu Naima. Nun sind wir sicher, Zakynthos ist keine Blume, sondern ein Edelstein! A place you must have seen!
Montag, 29. Mai 2017
Zakynthos - mit vielen Eindrücken
Nach abendlichem Spaziergang stellte sich heraus: Der Hafen hat eine Dusche! Also war am Morgen Dekontamination angesagt - mit Wasser aus der Wand - leider nur kalt. Da sowieso wach werden auf dem Programm stand, ein guter Schritt in die richtige Richtung. Nachdem nun der Nachtschlaf aus dem müden Körper vertrieben war, ein Blick ins Internet: Zakynthos hat ein Lidl! Da wir ein Quad haben, können wir auch Wasser in Flaschen transportieren. Mit vollem Vorrat kann es dann übermorgen weiter gehen. Aber vorher - die Insel erkunden.
Neben uns legen vier Touriboote unter lautem Getöse ab. Es ist schon erstaunlich wie sich Touristen verarschen lassen und es dann auch noch schön finden. Ein Piratenschiff mit Burg an Bord! Nun kehrt Ruhe ein und wir können erst einmal frühstücken. Nach kurzem Klarieren wird das Quad in Betrieb genommen. Das Gleiche, wie im letzten Jahr, nur etwas teurer. Wir beschlossen zuerst nach Keri zu fahren, um dort die Strände der Caretta Caretta Schildkröte zu besuchen. Dort legen die kleineren Carettschildkröten im Juni ihre Eier in den Sand. Mit dem Segelboot kommt man nicht an diese Strände, da wir nicht in das Naturschutzgebiet einfahren dürfen. Am Strand von Keri angekommen werden wir zu einer Rundfahrt mit Touristenschiffen eingeladen. Wir zahlen p.P. 15,00 € und machen einen Abstecher zu den Natur geschützten Stränden. Kurz davor begegnet uns eine sehr nette Schildkröte. Sie taucht auf, schaut sich ruhig nach uns um, taucht wieder ab, um wenig später nochmals nach uns zu schauen. Eine ausgesprochen nette Kröte! Dann ging es nach Marathonisi, einer kleinen Insel, in der Bucht von Keri, auf der auch viele Schildis ihre Eier ablegen. Dort durften wir zwar im glasklaren Wasser schwimmen aber zum Glück die Bereiche in der die Schildis die Eier legen nicht betreten. Gut so! Anschließend wurden wir noch zu Höhlen gefahren, durch Felsformationen geschifft und von einem tollen Blick zum Nächsten geschippert. Ein Ausflug, den man nur mit Touristenboot machen kann. Die 15€ haben sich gelohnt, obwohl wir die nette Schildkröte bestimmt gestört haben. Auf dem Weg zu Naima wurde bei Lidl noch Trinkwasser gekauft und anschließend der Tag in einer guten Taverne abgerundet.
Neben uns legen vier Touriboote unter lautem Getöse ab. Es ist schon erstaunlich wie sich Touristen verarschen lassen und es dann auch noch schön finden. Ein Piratenschiff mit Burg an Bord! Nun kehrt Ruhe ein und wir können erst einmal frühstücken. Nach kurzem Klarieren wird das Quad in Betrieb genommen. Das Gleiche, wie im letzten Jahr, nur etwas teurer. Wir beschlossen zuerst nach Keri zu fahren, um dort die Strände der Caretta Caretta Schildkröte zu besuchen. Dort legen die kleineren Carettschildkröten im Juni ihre Eier in den Sand. Mit dem Segelboot kommt man nicht an diese Strände, da wir nicht in das Naturschutzgebiet einfahren dürfen. Am Strand von Keri angekommen werden wir zu einer Rundfahrt mit Touristenschiffen eingeladen. Wir zahlen p.P. 15,00 € und machen einen Abstecher zu den Natur geschützten Stränden. Kurz davor begegnet uns eine sehr nette Schildkröte. Sie taucht auf, schaut sich ruhig nach uns um, taucht wieder ab, um wenig später nochmals nach uns zu schauen. Eine ausgesprochen nette Kröte! Dann ging es nach Marathonisi, einer kleinen Insel, in der Bucht von Keri, auf der auch viele Schildis ihre Eier ablegen. Dort durften wir zwar im glasklaren Wasser schwimmen aber zum Glück die Bereiche in der die Schildis die Eier legen nicht betreten. Gut so! Anschließend wurden wir noch zu Höhlen gefahren, durch Felsformationen geschifft und von einem tollen Blick zum Nächsten geschippert. Ein Ausflug, den man nur mit Touristenboot machen kann. Die 15€ haben sich gelohnt, obwohl wir die nette Schildkröte bestimmt gestört haben. Auf dem Weg zu Naima wurde bei Lidl noch Trinkwasser gekauft und anschließend der Tag in einer guten Taverne abgerundet.
Sonntag, 28. Mai 2017
Kyllini - Zakynthos oder eine andere Welt?
Nach einer ruhigen Nacht triebt es uns zu neuen Ufern. Das Wetter hatte sich in der Nacht ausgetobt und der Sonne den Tag überlassen. Der Wind kam, wie voraus gesagt aus Nord und wir mussten nach West. Eine schnelle, rauschende Fahrt unter Segeln folgte. Ein Genuss! Im Hafen erhielten wir einen guten Platz im Commertial Port, obwohl die Marina geschlossen war. Eben noch Vorsaison. Die machte sich dann auch bald von Wetter bemerkbar. Es wurde kühl, die Sonne verschwand und gegen Abend fing es an zu regnen. Zuvor jedoch noch ein Rundgang durch die reizende Ortschaft, die offensichtlich durch den Tourismus lebt. Hier entwickelt sich die Stadt, anders als der Verfall in vielen griechischen Orten. Und.... wir fanden eine tolle Taverne mit typical greek food. We like it. Morgen steht sightseeing auf dem Programm.
Samstag, 27. Mai 2017
Patras - Kyllini
Die Nacht sollte um 6.00 Uhr planmäßig beendet sein, jedoch hatten wir am Abend Schwierigkeiten auch planmäßig einzuschlafen. Die Cafés am Hafen feierten das Wochenende mit lautstarker Musik bis zum Morgengrauen. Trotzdem, 40 sm müssen erledigt werden, zumal der Wetterbericht behauptet, gegen Abend wird es wieder windig. Aus dem kurzen Nachtschlaf werden wir von der aufgehenden Sonne geweckt. Kein Lüftchen regt sich! Also - Gina macht Kaffee und Tee zum Frühstück auf See und der Captain macht alles klar zum Auslaufen. Um 7.00 Uhr Motoren wir über die spiegelglatte See unserem Ziel entgegen. Leichter Schiebewind kommt auf, also Segel hoch, dann wieder Flaute, dann halbwinds dem Ziel entgegen. Die letzten 10 sm sogar ohne Motorunterstützung.
Im Hafen können wir entlang der Pier anlegen und dem heftigen Betrieb der Fähren zusehen. Der Ort macht den Eindruck, als wenn die besseren Zeiten in der Vergangenheit liegen. Da der Wind zum Abend tatsächlich heftig bläst und die Natur offensichtlich an anderer Stelle gewässert wird, sind wir froh uns in unsere Kuchenbude (Wintergarten für die Plicht) zurück ziehen zu können. Gemütlich!
Im Hafen können wir entlang der Pier anlegen und dem heftigen Betrieb der Fähren zusehen. Der Ort macht den Eindruck, als wenn die besseren Zeiten in der Vergangenheit liegen. Da der Wind zum Abend tatsächlich heftig bläst und die Natur offensichtlich an anderer Stelle gewässert wird, sind wir froh uns in unsere Kuchenbude (Wintergarten für die Plicht) zurück ziehen zu können. Gemütlich!
Freitag, 26. Mai 2017
Erkenntnisse verändern Pläne
Wir liegen noch immer in Patras. Gestern in der Nacht ist hier ein mächtiges Gewitter über den Hafen gezogen. Jetzt ist alles oberhalb der Wasserlinie wieder salzfrei. Naima hat sich im Gewittersturm ganz ordentlich zur Seite gelegt. Aber die Mooring hat uns gehalten. Da am Morgen noch immer schwarze Wolken durch die Gegend sausten, haben wir beschlossen einen weiteren Tag zu bleiben und noch zum Friseur zu gehen. Die Friseuse kam aus Mesolonghi und hat uns abgeraten gegenwärtig nach Mesolonghi zu fahren, da dort sehr schlechte Verhältnisse seien. Nicht nur dass die Marina geschlossen ist, so sollen dort auch marodierende Banden durch die Gegend ziehen, die stehlen. Also haben wir nach dieser Erkenntnis beschlossen, die 40 sm nach Killini zu fahren und keinen Zwischenstopp in Mesolonghi einzulegen.
Sie hat übrigens einen guten Job gemacht. Wir sehen wieder ordentlich aus und sind keine Obergefreiten mit kahlem Kopf.
Als wir bei Lidl waren, haben wir in der Grabbelecke zwei Fliesdecken gefunden. Bekanntlich ist eine Fliesdecke nicht nur gut gegen Kälte, sondern sie kann auch unser Beiboot vor Sonne schützen, während es ohne besondere Aufgabe auf dem Vordeck rumliegt und auf den Einsatz wartet.
Am Abend zeigen sich wieder riesige Wolkenberge, mal sehen, wie die Nacht wird.
Sie hat übrigens einen guten Job gemacht. Wir sehen wieder ordentlich aus und sind keine Obergefreiten mit kahlem Kopf.
Als wir bei Lidl waren, haben wir in der Grabbelecke zwei Fliesdecken gefunden. Bekanntlich ist eine Fliesdecke nicht nur gut gegen Kälte, sondern sie kann auch unser Beiboot vor Sonne schützen, während es ohne besondere Aufgabe auf dem Vordeck rumliegt und auf den Einsatz wartet.
Am Abend zeigen sich wieder riesige Wolkenberge, mal sehen, wie die Nacht wird.
Donnerstag, 25. Mai 2017
Mykene - eine Kultur lässt sich (an-) sehen
Das Wetter kann sich noch nicht entscheiden, ob der Sommer denn nun kommen soll. Es windet sich mit Sonne, Gewitter und Regen hin und her. Wir hatten jedoch geplant heute nach Mykene zu fahren um uns die Reste einer sehr alten Kultur in der Nähe von Nafplio anzusehen. Der Weg dahin hat uns total überrascht. Wir sind unmittelbar hinter Patras auf eine Autobahn gefahren, die noch nicht komplett fertiggestellt war. Mein Navigationsgerät kannte diese noch nicht, obwohl es vor Kurzem upgedatet war. Noch ungewöhnlicher war für uns, dass auf fast der gesamten Strecke an der Vollendung gearbeitet wurde. Ich habe in Deutschland noch nie so viele Arbeiter an einer Autobahn arbeiten gesehen. Es schien alles top durchorganisiert zu sein. Neben der Autobahn schien zudem eine neue Bahnstrecke zu entstehen. Ganz toll!
Schnell hatten wir die rd. 140 km bis Mykene abgewickelt. Auf einer neuen Autobahn, auf der man 130 km pro Std. fahren darf, geht so etwas relativ schnell.
Da sich Gewitter zusammen zogen sind wir zuerst auf die alte Akropolis von Mykene gekraxelt. Das Löwentor, Weltkulturerbe, mit der ältesten Darstellung von Tieren in Europa begrüßte uns im Trockenen. Im Hintergrund grollten die Gewitter, die sich in der Nähe entluden. Heinrich Schliemann hatte begonnen alles auszubuddeln und hat die Königsgräber freigelegt. Griechische Archäologen haben gemeinsam mit Kollegen aus vielen anderen Ländern das Werk vollendet. Man kann sich heute gut vorstellen, wie die Alten Mykener dort gelebt haben. Ein hoher Lebensstandard, bereits 2000 vor Christus. Die wichtigsten Bauwerke sind jedoch erst im 13. Jahrhundert vor Christus entstanden. Und wenn das Leben der Einwohner floriert, muss man sich Gedanken um seine Reichtümer machen. So ist die Akropolis zu einer Festung ausgearbeitet worden, wenig entfernt wurde im Berg der Tresor des Atreus errichtet. Ein Monster, das man nicht so schnell wegtragen konnte. Schade, dass diese Kultur untergegangen ist.
Schnell waren die Stunden der Bewunderung vergangen. Bereichert um viele Eindrücke sind wir zu Naima zurückgefahren und haben den Leihwagen zurück gegeben.
Schnell hatten wir die rd. 140 km bis Mykene abgewickelt. Auf einer neuen Autobahn, auf der man 130 km pro Std. fahren darf, geht so etwas relativ schnell.
Da sich Gewitter zusammen zogen sind wir zuerst auf die alte Akropolis von Mykene gekraxelt. Das Löwentor, Weltkulturerbe, mit der ältesten Darstellung von Tieren in Europa begrüßte uns im Trockenen. Im Hintergrund grollten die Gewitter, die sich in der Nähe entluden. Heinrich Schliemann hatte begonnen alles auszubuddeln und hat die Königsgräber freigelegt. Griechische Archäologen haben gemeinsam mit Kollegen aus vielen anderen Ländern das Werk vollendet. Man kann sich heute gut vorstellen, wie die Alten Mykener dort gelebt haben. Ein hoher Lebensstandard, bereits 2000 vor Christus. Die wichtigsten Bauwerke sind jedoch erst im 13. Jahrhundert vor Christus entstanden. Und wenn das Leben der Einwohner floriert, muss man sich Gedanken um seine Reichtümer machen. So ist die Akropolis zu einer Festung ausgearbeitet worden, wenig entfernt wurde im Berg der Tresor des Atreus errichtet. Ein Monster, das man nicht so schnell wegtragen konnte. Schade, dass diese Kultur untergegangen ist.
Schnell waren die Stunden der Bewunderung vergangen. Bereichert um viele Eindrücke sind wir zu Naima zurückgefahren und haben den Leihwagen zurück gegeben.
Mittwoch, 24. Mai 2017
Sportlicher Tag
Die Wolken des Vortages hatten sich in der Nacht zerstreut und so freuten wir uns auf eine Besichtigungstour mit unserem Mietwagen. Olympia war unser Ziel! Manchmal ist es einfach gut, wenn man das Navigationsgerät falsch eingestellt hat. Im Navi war als Option der kürzeste Weg eingegeben. Bei der Abfahrt meinte es 78 km. Aber die zogen sich in eine schöne Länge. Wir wurden mitten durch die Bergwelt des Peleponnes geleitet. Eine sehr geschlängelte Strecke, die sich durch viele schöne Täler und über einige Berge erstreckte. Jedes Tal hatte eine andere Besonderheit aufzuweisen. So wurde in Einem Wein und Oliven angebaut, das Nächste war dicht mit Eichenbäumen bewachsen, unter denen Schaf- und Ziegenherden nach Futter suchten. In einem Weiteren wurde Getreide und Mais angebaut und wieder ein Anderes schien fast zu verwahrlosen. Auch die Örtchen in den Tälern wechselten zwischen ärmlich und sehr gepflegt.
Endlich kamen wir in der alten Kultstadt Olympia an. Nicht nur, dass in diesem Ort der sportliche Wettkampf seinen Ursprung gefunden hat, sondern dieser Ort beherbergte auch eines der 7 Weltwunder der Antike. So stand eine riesige Zeusstatue im gleichnamigen Tempel. Durch zwei Erdbeben im 6. Jh. nach Christus sind jedoch sowohl der Tempel, als auch die Statue zerstört worden. Den Tempel und andere Gebäude hat man nahezu ausgegraben, man vermisst jedoch, dass dieser antike Ort wieder restauriert wird. Neben dem Zeustempel liegen noch immer die Säulen in einzelnen Stücken und warten darauf wieder aufgebaut zu werden. Der Zugang zum Stadion ist in Nuancen erhalten und könnte doch in besserem Zustand sein. Selbst der Tempel der Hera, an dem seit 1936 das olympische Feuer entfacht wird, ist gut vorstellbar, könnte jedoch in besserem Zustand sein.
Nach einem Rundgang durch das Museum mit seinen tollen Figuren und der Siegesgöttin Nike sowie dem Götterboten Hermes, mit Dionysos als Kind auf dem Arm, hatten wir genug von alten Steinen und fuhren auf der Küstenstraße zurück nach Patras zu Naima. Dort angekommen nahm uns gleich die Laundry in Empfang und brachte unsere gewaschene Wäsche zurück, während sich in Sichtweite, hinter der Hängebrücke ein Gewitter mit kräftigem Regen entlud. Durch die ganze Kurbelei am Lenkrad war dann für uns der sportliche Tag bald beendet.
Endlich kamen wir in der alten Kultstadt Olympia an. Nicht nur, dass in diesem Ort der sportliche Wettkampf seinen Ursprung gefunden hat, sondern dieser Ort beherbergte auch eines der 7 Weltwunder der Antike. So stand eine riesige Zeusstatue im gleichnamigen Tempel. Durch zwei Erdbeben im 6. Jh. nach Christus sind jedoch sowohl der Tempel, als auch die Statue zerstört worden. Den Tempel und andere Gebäude hat man nahezu ausgegraben, man vermisst jedoch, dass dieser antike Ort wieder restauriert wird. Neben dem Zeustempel liegen noch immer die Säulen in einzelnen Stücken und warten darauf wieder aufgebaut zu werden. Der Zugang zum Stadion ist in Nuancen erhalten und könnte doch in besserem Zustand sein. Selbst der Tempel der Hera, an dem seit 1936 das olympische Feuer entfacht wird, ist gut vorstellbar, könnte jedoch in besserem Zustand sein.
Nach einem Rundgang durch das Museum mit seinen tollen Figuren und der Siegesgöttin Nike sowie dem Götterboten Hermes, mit Dionysos als Kind auf dem Arm, hatten wir genug von alten Steinen und fuhren auf der Küstenstraße zurück nach Patras zu Naima. Dort angekommen nahm uns gleich die Laundry in Empfang und brachte unsere gewaschene Wäsche zurück, während sich in Sichtweite, hinter der Hängebrücke ein Gewitter mit kräftigem Regen entlud. Durch die ganze Kurbelei am Lenkrad war dann für uns der sportliche Tag bald beendet.
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