Die Nacht sollte um 6.00 Uhr planmäßig beendet sein, jedoch hatten wir am Abend Schwierigkeiten auch planmäßig einzuschlafen. Die Cafés am Hafen feierten das Wochenende mit lautstarker Musik bis zum Morgengrauen. Trotzdem, 40 sm müssen erledigt werden, zumal der Wetterbericht behauptet, gegen Abend wird es wieder windig. Aus dem kurzen Nachtschlaf werden wir von der aufgehenden Sonne geweckt. Kein Lüftchen regt sich! Also - Gina macht Kaffee und Tee zum Frühstück auf See und der Captain macht alles klar zum Auslaufen. Um 7.00 Uhr Motoren wir über die spiegelglatte See unserem Ziel entgegen. Leichter Schiebewind kommt auf, also Segel hoch, dann wieder Flaute, dann halbwinds dem Ziel entgegen. Die letzten 10 sm sogar ohne Motorunterstützung.
Im Hafen können wir entlang der Pier anlegen und dem heftigen Betrieb der Fähren zusehen. Der Ort macht den Eindruck, als wenn die besseren Zeiten in der Vergangenheit liegen. Da der Wind zum Abend tatsächlich heftig bläst und die Natur offensichtlich an anderer Stelle gewässert wird, sind wir froh uns in unsere Kuchenbude (Wintergarten für die Plicht) zurück ziehen zu können. Gemütlich!