Dienstag, 9. Juli 2024

Montag, 8. Juli 2024

Weiter geht’s

Der Wind sollte noch aus Südwest wehen, der Sturm zu normalem Wind abgenommen und der Regen sich auf strichweise reduziert haben. Daher haben wir bereits gestern alles vorbereitet, Wäsche gewaschen, Wasser und Diesel getankt, sowie alles erdenkliche für einen frühen Start vorbereitet. Um 6.00 Uhr klingelte der Wecker, kurz gefrühstückt und dann —— los. Tatsächlich, der Wind wehte mäßig und so konnten wir mit Motor schnell unter der Fehmarnsund Brücke durchfahren. Später nahm der Wind zu, sodass wir ohne die Maschine schnell weiter kamen. Als wir in Höhe von Kühlungsborn waren, sahen wir ein aufgestelltes Riesenrad 🎡am Hafen. Wir beschlossen daher bis Warnemünde, hohe Düne weiter zu fahren. Spinnen hatten sich am Achterstag festgesetzt und wurden vom Wind weggeblasen. Die Spinnenfäden glitzerten in der Sonne. Dort sind wir dann mit Motorunterstützung gegen 16.30 Uhr eingelaufen. Am Steg A mussten wir diverse Plätze ausprobieren, fast alle waren zu schmal für uns. Der Preis von 35,00€ für eine Nacht war nicht preiswert. Auch das kleine Bier (0,3 l)beim Italiener für 4,90€ kam einer Abzocke gleich. Also klingelt morgen der Wecker wieder früh, damit wir am Abend in Barhöft fest machen können.

Samstag, 6. Juli 2024

Wieder ein Wartetag

Der Wetterbericht sagte für den Tag angenehme Temperaturen und eine Gewitterfront voraus. Nur mussten wir unseren Liegeplatz räumen, da der Liegeplatzinhaber am Vormittag zurück kommen sollte. Also beschlossen wir, einen weiteren Tag auszuharren. Nach dem Aufstehen wurde Naima aus dem Stand gefahren und ein kurzer Abstecher zur Tankstelle zusätzlich gemacht. Nachdem 35l Diesel im Tank verschwanden und wir dafür geblecht hatten ging es zurück in die Marina Heiligenhafen. Dort haben wir schnell einen freien Steg gefunden und Naima wieder vertäut. Nach dem Frühstück ging es zu Rewe, die Vorräte ergänzen. Wenig später meldete sich Ursula Hirnigel, eine ehemalige Kollegin. Sie war mit ihrem Mann in ihrer Ferienwohnung im Örtchen und so konnten wir uns zu einem Bierchen im nahegelegenen Restaurant treffen. Schön sie mal wiederzusehen. Das Abendbrot gab es an Bord und dann zeigte sich, dass die Meteorologen ihr Handwerk verstehen. Es fing an zu stürmen, der Himmel verdunkelte sich, in der Ferne donnerte es und zum Abschluss auch noch Regen. Wenn der Wettergott es morgen besser mit uns meint, geht es weiter nach Kühlungsborn.

Freitag, 5. Juli 2024

Regen und Sturm

Heute Regen und Sturmwarnung des Deutschen Wetterdienstes. Also noch einen Tag in Heiligenhafen. Die Temperaturen sind eher herbstlich und die Regenmengen beachtlich. Also relaxen und den nächsten Tag abwarten.

Donnerstag, 4. Juli 2024

Fachkräftemangel?

Heute Morgen hat der Wetterprophet für unsere Region Sturm, Regen, Gewitter und Kälte angekündigt. Es sollte sich herausstellen, dass er Recht hat. Also haben wir beschlossen, in Ruhe zu Frühstücken, heute noch im Hafen zu bleiben und Naima zu untersuchen. Das Verhalten unserer Maschine, bei höheren Drehzahlen war für uns nicht lustig. Sobald die Maschine bei höheren Drehzahlen an war, fing sie wegen Überhitzung an zu schimpfen. Also haben wir beschlossen die von Fachleuten gewartete Maschine zu kontrollieren. Schnell stellte sich heraus, dass der Impeller der Wasserpumpe fehlerhaft montiert wurde. Wir konnten den Fehler korrigieren, aufgrund von Ersatzteilen, die noch an Bord waren. Nach einem Stadtrundgang in Heiligenhafen, trafen wir am Abend Bekannte aus Berlin zum Abendessen, mit denen wir noch einen netten Abend verbrachten.