Der Morgen in der kleinen Ouerströmung von Malz (bei Oranienburg) war Klasse. Leichte Nebel stiegen aus dem Wasser auf und versüßten uns den Start in den Tag. Wir hatten das Schiffshebewerk Niederfinow sowie die Schleuse Hohensaaten vor uns. Mal sehen wie lange wir warten müssen um zur Einfahrt in die Schleusen gebeten zu werden.
Die Fahrt durch den Oder-Havel-Kanal am frühen Morgen ist immer wieder romantisch. Die Vögel versuchen den Motor von Naima zu übertönen und der Geruch vom frisch gemähten Gras neben dem Kanal betört zumindest die Geruchssinne komplett. Die Sonne blendet und das Frühstück unterwegs kann nicht besser sein.
Das Schiffshebewerk lässt uns nach einer Stunde Wartezeit in den Trog. Die Abwärtstour, mit Ausblick lässt einen immer wieder nicht kalt. Nach weiteren zwei Stunden Fahrtzeit empfängt uns die Schleuse Hohensaaten mit offenen Toren. Gegen Abend erreichen wir Gartz, kommen dort gut fest und genießen anschließend ein gutes Essen mir Bier im Gasthaus Pommernstube. Ein Tag, der uns näher unserem Ziel Stettin gebracht hat.