Montag, 22. Juli 2019
Zinnowitz-Krummin-Kröslin-Lauterbach
Zinnowitz entließ uns, indem es uns freundliche Erinnerungen mit auf die Reise gab. Der Hafen, die Gastronomie und die Umwelt waren einfach einmalig. Trotzdem wollten wir weiter. Krummin hatten wir bestimmt schon 10 Jahre nicht mehr besucht. Der Hafen hatte sich gut entwickelt. Die erste Nacht war etwas unschön, da der Wind in der Nacht die kleinen Wellen direkt unter unserem Heck brechen lies. Es plätscherte sehr laut, sodass wir schnell in den Salon umzogen und dort die Nacht zum guten Ende verbrachten. Die hervorragenden sanitären Einrichtungen der geräucherte Lachs für Regina am Abend und die Freundlichkeit in Hafen ließen uns bleiben. Am folgenden Tag besuchten wir die alte Kirche in Krummin und genossen am Abend das Hafenfest mit Live-Musik. Verschiedene Künstler gaben ihr Können preis. Gemeinsam mit der Besatzung der Luchte feierten wir den Abend bei netten Temperaturen. Am folgenden Morgen trieb es uns fort, durch die Brücke von Wolgast, anschließend, mit gesetzten Segeln bis nach Kröslin. Der Rundgang durch den Ort zeigte uns, dass sich in der ganzen Zeit unserer Abwesenheit im Ort nichts wesentliches entwickelt hat. Daher beschlossen wir, bei einer Wettervorhersage mit geringen Winden aus Südost nach Gager zu segeln. Da der Wind jedoch während unserer Tour auffrischte und auf Nordost drehte konnten wir hoch am Wind gerade so die Knaakrückenrinne passieren und Lauterbach anliegen. Rügen, wir kommen! Der Abend wurde im „Schwarzen Bären" mit gutem Essen beendet. In Lauterbach hatte sich in den letzten Jahren einiges entwickelt. Der Ort war nett anzusehen. Am folgenden Morgen, nach gutem Frühstück an Bord wurde der EDEKA-Markt geentert. Unsere Vorräte sind nun wieder voll und da es anfangen sollte zu regnen, beschlossen wir den restlichen Tag weiter in Lauterbach zu verbringen. Der Regen kam, obwohl die Wettervorhersagen bisher hier recht ungenau waren. Heute stimmte sie. Sogar der vorhergesagte Nebel kam.