Unser Besuch bei Bora (Bora)

Zum Glück haben wir uns richtig entschieden. Wir haben uns nicht durch das wilde Meer gekämpft, sondern sind in die Marina Kremik eingelaufen. Dort lagen wir sehr sicher, obwohl der Wind zum Abend stetig zunahm und alles in den Wanten und Stagen heftig pfiff. So verbrachten wir, abgesehen von dem Krach in der Tackelage, eine ruhige Nacht. Darüber hinaus beschlossen wir der Wetterprognose zu folgen, die vorhersagte, dass die Bora erst am Abend abflaut und eine weitere Nacht im Hafen zu verbleiben. Anders als viele Charterschiffe, die z. Teil noch in der Nacht ausgelaufen sind, haben wir es nicht nötig gegen das Wetter anzukämpfen. Das Deck wurde gewaschen, die Außenhaut entsalzt, geräumt, kontrolliert usw.. Nach so starker Beanspruchung musste ein Mittagsschlaf her. Nachdem Naima nun wieder sauber ist, wurde an der Besatzung das Gleiche praktiziert. In der Konoba am Abend konnten uns die anderen Gäste daher nicht mehr riechen!