Nach einer wenig angenehmen Vollmondnacht, mit vielen Unterbrechungen frühstückten wir zu einer Zeit, an der Andere die Vorbereitungen für das Mittagessen starten. Kaum waren wir damit fertig, kamen - uns noch unbekannte - Segelkameraden auf den Steg und fragten, wo wir denn wohl unser Teakdeck haben machen lassen. Es folgte eine Bootsbesichtigung und eine Beratung von unserem Gast, wie wir dann am Besten unsere Polycarbonatscheiben aus den Lukendeckeln auswechseln. Wieder etwas gelernt, das im Winter zur Anwendung kommt.
Anschließend war der Gang nach Baabe-City angesagt. Gut ist schon manchmal, wenn man sich vorher über Abfahrtzeiten der örtlichen Verkehrsmittel informiert, insbesondere wenn der Touribus nur stündlich verkehrt. Natürlich waren wir 7 min. zu spät. Also die 2km von Bollwerk Baabe zu Fuß in die City. Vorbei am Roland- der wackeren Alten Eisenbahn- in den Ort und dann weiter bis an den Strand. Wie gut haben wir das von der Badeplattform Naimas baden gehen zu können! Der Strand war elend voll - trotz Corona! Nachdem wir ein gigantisches Eis an der Promenade gegessen hatten, fuhr uns natürlich wieder der Bus weg. Was blieb? I'm walking! An Bord angekommen hatten wir alle Trainingsziele der Applewatch erfüllt. Am Abend reichte ein Würstchen bzw. ein Bratfisch vom Kiosk am Hafen, um die menschlichen Bedürfnisse zu befriedigen. An Bord noch ein Bierchen - und dann hoffen wir auf eine bessere Nacht.