Es sollte am Nachmittag wieder Gewitter geben. Also beschlossen wir vorher in Greifswald fest zu sein. D. h. früh aufstehen, frühstücken aufräumen und dann ablegen. Kurz nach 8.00 Uhr begann das Chaos. Wir fuhren ab. Der Windmesser verweigerte wieder seinen Dienst. Auf dem Plotter erschienen Karten, die für einen netten Waldspaziergang geeignet waren, aber nicht die benötigte Seekarte. Zum Glück hatten wir unsere Ersatzkarten auf dem IPad und dem Handy. Etwas mühsam navigierten wir durch alle Flachstellen. Dann waren wir durch diese schwierigen Stellen durch, fing es an zu regnen - nein, zu schütten! Die ausgerollte Genua wurde einmal gewaschen. Zum Glück waren wir darauf eingerichtet. Der Wind kam aus der richtigen Richtung und schob uns rasant schnell unserem Ziel entgegen. Pünktlich drei Minuten vor Elf waren wir vor der Hubbrücke in Wiek mussten sogar noch warten bis die Brücke öffnete. Von weiteren Schauern begleitet tuckerten wir nun nach Greifswald und konnten dort am Steg E Platz 16 festmachen. Kaum waren wir fest, lockerten die Wolken auf und die Sonne zeigte sich erneut.
Morgen müssen die Kartenprobleme bereinigt werden. Dann warten wir auf die Leute der Tuchwerkstatt.