Alle diplomatischen Bemühungen führen nach einer Abkühlungsphase zu erneuten Verhandlungen. Diese sahen heute folgender Maßen aus: Einer der Bulgaren fragte mich heute morgen, im Beisein von unserem bulgarisch-stämmigen Düsseldorfer Nachbarn - Boris - ob es den wohl bei dem Krantermin am Samstag bleibe. Da ich inzwischen eingeweiht war, erklärte ich daraufhin, zu versuchen heute das Schiff zu polieren und am Folgetag am Vormittag das Unterwasserschiff fertig zu machen. Am Donnerstag Nachmittag könne das Böötchen dann ins Wasser. Wegen mir muss niemand am Ostersamstag arbeiten!
Die Folge war, Entspannung auf ganzer Linie. Als ich darüber hinaus erklärte, zur Zielerreichung eine Stehleiter zu brauchen, war diese wie durch Zauberhand umgehend bereitgestellt. Jetzt können wir uns wieder leiden und unterstützen uns gegenseitig. Wir kommen als letztes Böötchen vor Ostern ins Wasser und die Bulgaren können mit ihren Familien in der Heimat Ostern feiern.
Da ich nun ein Pensum zu erledigen hatte, das sonst einen Rentner o.ä. mindestens 2 Tage beschäftigt, könnt ihr froh sein, dass ich heute Abend meine Finger noch für den Blog bewegen kann. Aber Qualität setzt sich eben durch.
Gina hat heute alle Polsterbezüge und andere Wäschestücke gewaschen und getrocknet. Das Böötchen ist poliert und des Wassersystem desinfiziert. Morgen noch das Unterwasserschiff leicht anschleifen und letztmalig vor Ostern einkaufen gehen und dann kann Naima tatsächlich dem feuchten Element zugeführt werden. Ich hoffe, Naima hat das Schwimmen nicht verlernt.