Freitag, 9. Juli 2021

Gut und schlecht- dicht beieinander

Nach neun Stunden Tiefschlaf treibt es uns um 9.00 Uhr weiter. Die Maschine ruckelt weiterhin, sobald wir über 5 kn schnell wurden. Tatsächlich setzt die Maschine zweimal aus, lässt sich jedoch sofort wieder starten. Sowohl an dem Schiffshebewerk Niederfinow wie auch an der Schleuse Hohensaaten stehen alle Zeichen auf - Einfahrt frei. So schnell hatten wir diese Anlagen noch nie passiert. In Hohensaaten meldet sich unser Handy im polnischen Netz an. Sofort erhalten wir eine Unwetterwarnung, Starkregen, Sturm und Gewitter. Als wir in Gartz fest sind, ein Eis vom Eisladen vertilgt hatten, kam das Gewitter mit echtem Wolkenbruch. Wir verzichteten auf den Weg in den Ort - Bier an Bord. Zum Glück schwimmt Naima und ist wasserdicht.