Samstag, 4. April 2015

Kaum schwamm er, ward er schon wieder in der Werft! (Unterwasserstory Part 3)

Wie ihr in den älteren Posts nachlesen könnt, haben wir leichte Probleme mit unserem Unterwasserschiff. Yachttechnik Potsdam hat alles bis aufs Laminat heruntergeholt und anschließend in Epoxidharz -also Gelshield, mehrere Epoxidgrundierungen sowie Antifouling - auf Epoxibasis aufgebaut. Leider wurde bei einem Anstrich das Überstreichintervall nicht eingehalten, sodass sich die Anstriche nicht verbunden haben und nun bis dahin alles wieder runter muss. Yachttechnik Potsdam hat den Mangel anerkannt und hat mit uns vereinbart diesen innerhalb von drei Wochen in der Werft zu beheben. Also nach dem Abslippen direkt wieder in die Werft.

Mittwoch, 25. März 2015

Buchstäblich gekennzeichnet

Nun sind die Beschriftungen am Rumpf und der Badeplattform installiert. Nach einem Anruf bei Andreas Nies hat uns seine Firma Typographus die Namenszüge schnell und professionell erstellt. Wir haben sie heute im Nunsdorfer Ring abholen können und anschließend leicht aufkleben können. Überzeugt euch selbst.

Sonntag, 22. März 2015

Fwd: Einmal rund Westeuropa?

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> Vor vielen Jahren hat uns das Reisefieber gepackt. Einmal um die Welt? Das erschien uns dann doch eine Nummer zu groß für uns und unsere "Naima". Also wuchs während einer Reise in die Türkei der Wunsch in Regina und mir: " Hier müsste man mit dem eigenen Schiff segeln". Mein Arbeitgeber ermöglichte mir eine Altersteilzeit-Regelung, so dass wir schon längere Zeit mit "kleinem" Einkommen leben müssen. Über die fünf aktiven Berufsjahre wurde das Schiff langfahrttauglich gemacht, -neue Maschine, neues Teackdeck, frisches Unterwasserschiff, Segel, Bimini, Windgenerator, Solarzellen, Bordtoilette, Außendusche, Badeplattform, LED-Beleuchtung, Funkgerät, AIS, Plotter, Wetterschreiber, Epirb, Rettungsinsel, Ankerkette, Seekarten usw. wurden angeschafft bzw. eingebaut. Jetzt scheint alles klar zu sein. Regina hat einfach ihren Job als Tagesmutter an den Nagel gehängt und so haben wir jetzt die Zeit um länger an Bord zu sein.
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> Bloß wie kommt man dahin? Die Segelei über die Nordsee und den Atlantik ins Mittelmeer ist anstrengend und viel gegen die herrschenden Winde. Also warum nicht anders herum? Der Weg durch Frankreich über die Kanäle ist uns versperrt, da Naima 1,85 m ins Wasser reicht und die Franzosen nicht tief genug gebaggert haben. Schade! Alternative? Die Donau bis ins Schwarze Meer.
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> Von Berlin ins Schwarze Meer? Das bedeutet für uns, von Berlin mit gelegtem Mast unter Maschine die Havel abwärts, durch den Mittellandkanal, den Dortmund-Ems-Kanal, den Rhein, den Main, den Main-Donau-Kanal, in die Donau und dann rund 2000 km mit der Donau bis ins Schwarze Meer. Durch 8 Staaten mit vielen interessanten Orten. Also dann los!
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> Vorher muss Naima noch mal in die Werft, weil am Unterwasserschiff Nacharbeiten durch die Yachtwerft Potsdam vorgenommen werden und dann wollen wir Ende April starten.
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> Wer ist wir?
> Wir das sind Regina und der Autor des Artikels, Michael Seiffert, mit der Naima, einer Granada 35 sowie Christiane und Hubert Burbach mit der Tara, einer Moody 34, die sich entschlossen haben mit uns das Abenteuer zu teilen. Also sind wir im Konvoi unterwegs und können uns gegenseitig unterstützen. Für uns vier wird damit alles etwas leichter. Wir hoffen, viele Erlebnisse auf unserer Reise einzusammeln und diese unserer Lebenserfahrung hinzuzufügen.
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> Wir werden über unsere Erlebnisse regelmäßig berichten. Diese Berichte können auf unserer Homepage mit angeschlossenem Blog unter www.naima-berlin.de nachgelesen werden. Dort versuchen wir aktuell zu berichten und Bilder einzustellen. Da die Naima ein aktives AIS an Bord hat, können wir auch ständig über die App "Marine Traffic" geortet werden. Vielleicht sind ja mal Kameraden in unserer Nähe und möchten mit uns an Bord anstoßen? Die Möglichkeit besteht!
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> Unser Ziel des ersten Jahres heißt Nord- Griechenland. Dort wollen wir unsere Schiffe zum Winter einlagern um die kalte Jahreszeit nicht an Bord verbringen zu müssen. Wir werden uns dann in ein Flugzeug setzen und Kameradschaft und Freundschaft in Berlin pflegen. Im Frühjahr des folgenden Jahres geht es dann weiter.
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> Wann sind wir mit den Schiffen wieder im Spandauer Yacht-Club?
> Diese Frage können wir sehr leicht beantworten, da sie aus unserem Herzen kommt. Wir werden nur so lange unterwegs sein, wie wir Spaß an der Sache haben und der große Lenker allen Schicksals uns dazu die Zeit gibt. Da wir noch nie länger als 4 Wochen an Bord waren, können wir überhaupt nicht abschätzen, ob wir ggf. schon bald von der Enge zuviel haben oder mit anderen Situationen nicht klar kommen. Wir haben uns daher gegenseitig versprochen alles auf Start zurückzudrehen und aus diesen Erfahrungen unsere Schlüsse zu ziehen. Im schlimmsten Fall bedeutet das, dass wir schon bald wieder mit dem Schiff im Spandauer Yacht-Club festmachen. Sollten wir jedoch die Möglichkeit haben unsere Zeit zu genießen, werden wir voraussichtlich 5 - 7 Jahren das Schiff nicht in der Scharfen Lanke anbinden. Da wir uns alle Optionen offen halten, sollten wir auch erst unsere gesunde Rückkehr feiern, wenn es dann nach langer Zeit so ist. Bis dahin lasst uns das Abenteuer beginnen!
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> Micki (Michael Seiffert)
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Dienstag, 17. März 2015

Das Baden wird vorbereitet- da bist du platt

Die Badeleiter wurde nun durch eine klappbare Badeplattform ausgetauscht. Beim segeln wird sie einfach hochgeklappt und liegt dann am Spiegel an. Die Badeleiter ist darin integriert. Damit ist nun alles für das Bad im Mittelmeer vorbereitet. Ebenso ist das im Mittelmeer übliche rückwärts anlegen nun erleichtert. Lasst es wärmer werden, damit wir endlich ins Wasser springen können.

Sonntag, 15. März 2015

Kampf den proletarischen rumänischen Blutsaugern

Da wir die Donau Richtung Osten fahren, kommen wir mit Lebewesen in Berührung für die wir als Mitteleuropäer willkommene Opfer sein sollen. Diese kleinen Mistviecher warten auf uns - als besondere Delikatesse. Sie kümmern sich meist nicht um die Eingeborenen, sondern stürzen sich auf mitteleuropäisches Frischfleisch. Gegen dieses Pack hilft nur vorbeugen. Also verrammeln wir alle Bootsöffnungen um die Viecher möglichst außenbords zu halten. Damit die Luft im Innern nicht zu knapp wird, müssen also überall Mückengitter her.

Samstag, 28. Februar 2015

Die Wetterstation überwacht bereits jetzt alle Wetterkapriolen

Da wir ein älteren Navtex-Empfänger an Bord hatten und der nur ganz bestimmte Wetternachrichten empfangen konnte mussten wir uns für das neue Revier mit neuer Technik ausrüsten. Die Mörer Wetterbox Wib 4 S empfängt neben den nationalen und internationalen Navtex-Meldungen auch über Kurzwelle die Wetterberichte des Deutschen Wetterdienstes. Der DWD sendet Wettermeldungen für das gesamte Mittelmeer, Nord-und Ostsee sowie Atlantik. Damit erhalten wir für unser gesamtes Reisegebiet immer alle Wettervorhersagen. Darüber hinaus zeichnet ein Barograph alle Luftdruckveränderungen mit.

Montag, 23. Februar 2015

Der Kettenkasten ist wieder voll

Im Mittelmeer werden die über 70 m Cromox-Kette gebraucht. Heute ist sie in den erweiterten Kettenkasten gezogen worden. Trotzdem ist jetzt noch Platz für Fender und Festmacher.

Freitag, 13. Februar 2015

Versicherungsprobleme II

Nachdem Maria Busch (unsere Versicherungsmaklerin) mit der ESA Kontakt aufgenommen hatte, unser Wertgutachten der Versicherung übermittelt wurde und wir erklärten, dass wir keinen anderen Weg - außer Landtransport oder über die Nordsee und Atlantik - aufgrund unseres Tiefgangs haben, hat sich die Versicherung doch bereit erklärt für 20% Aufschlag in der Zeit und eine angehobene Selbstbeteiligung, das Schiffchen zu versichern. Wir sollten es jedoch unter ständiger Aufsicht halten. Einen Punkt, den wir nicht gewährleisten konnten. Also erneute Intervention - nun also ohne ständige Überwachung! Also jetzt ist endlich versicherungstechnisch alles klar zur Abfahrt.

Mit viel Energie I

Da wir wohl hin und wieder ohne Stromversorgung von Land auskommen müssen, war die Erweiterung unserer Batteriekapazität notwendig. Nach vielen Recherchen sind wir nun zu einer amerikanischen AGM-Batterie gekommen. Diese Batterie wird in Golfcars und ähnlichen Geräten verwendet und erschien uns daher gut genug. Diese Art der Batterien ist auslaufsicher, verträgt großer Ladeströme und war mit einer Leistung von 260 Ah für uns genau richtig.

Freitag, 30. Januar 2015

......fest angekettet.....und verankert

Damit wir nicht nur den Bug- Anker legen können, haben wir uns auch für das Heck ein recht ordentliches Ankergeschirr zugelegt. Es besteht aus dem neuen M-Anker, einem Köcher für die Kette sowie 30m Gurtband. Der Anker wird, wenn er nicht gebraucht wird, mit einer speziellen Halterung an der Seereling gehalten. Die Kette, sowie das gesamte Ankergeschirr für den Heckanker hat ein Vermögen gekostet. Ich danke an dieser Stelle allen Kollegen, die zu meiner Verabschiedung heftig gespendet haben, damit unser Schiffchen immer gut verankert ist.

Fest angekettet

Im Mittelmeer können wir unsere vorhandene Edelstahl-Ankerkette nicht einsetzen, da die Legierung der Kette für warmes Salzwasser nicht hochwertig genug ist. Die alte Kette würde sich zersetzen und die Zugkraft fast halbieren. Daher musste eine höher legierte Kette her. Diese Kette wird in Deutschland produziert und kommt im Preis schon relativ nahe an ein Goldkettchen. Es ist jedoch nur eine elektropolierte Cromox Duplex - Edelstahlkette. Das Kettenglied kostet ca. 0,83 €. Pro Meter hat sie 42 Kettenglieder. Wer nachrechnen möchte, wir haben 80 m bestellt. Davon werden 70 m am Bug als Hauptankerkette zum Einsatz kommen. Die restlichen 10 m werden für den Heckanker benötigt.

Gut sieht sie schon aus - eigentlich zu schade um unter Wasser zu verschwinden. So haben wenigstens die Fische einen guten Anblick.

Sonntag, 25. Januar 2015

Versicherungsprobleme I

Wir sind seit 10 Jahren bei der European Ships Assekuranz (ESA) vollkaskoversichert. Im Dezember habe ich über die Versicherungsmaklerin angefragt, was uns die Erweiterung des Fahrtgebietes für unsere Reise über das Schwarze Meer, Mittelmeer und Atlantik inclusive Biscaya kosten würde. Am Freitag, nach über drei Wochen, erhalten wir nun die Rückantwort, dass die ESA weder das Schwarze Meer noch die Biscaya als Fahrtgebiet versichert. Na toll! Sollen wir uns da irgendwie darüber hinweg beamen? Wir haben ein Segelboot und kein Raumschiff! Ich bin gespannt, an wem es liegt, Versicherungsmakler oder Versicherung selbst.
Ich werde berichten.

Sonntag, 11. Januar 2015

Raum ist in der engsten Spitze

Da wir im Mittelmeer häufiger mit Ankergründen rechnen müssen, die tiefer als 20m sind, müssen wir uns darauf einrichten mehr Ankerkette mitzuführen. In den Mittelmeerforen wir empfohlen, mindestens 70m Kette an Bord zu haben. Da unsere Nirokette bisher nur 50m lang ist und für das Mittelmeer eine höhere Legierung empfohlen wird, bleibt nur eine komplette Neubeschaffung übrig. Leider fehlte uns der passende Raum im Ankerkasten. Daher musste eine Erweiterung des Ankerkastens vorgenommen werden. Zum Glück war da noch unter dem Ankerkasten ungenutzter Raum.

Dienstag, 16. Dezember 2014

Noch größere Horrorvorstellung

Sollte es notwendig werden das Schiff zu verlassen, weil es sinkt, ist die Rettungsinsel der letzte Zufluchtsort. Damit wir dann gerettet werden, haben wir uns eine Epirb- eine Seenotrettungsboje- zugelegt. Die sind inzwischen relativ klein und aktivieren via Satellit die Hilfe. Die Boje ist auf uns zugelassen, so dass man sofort weiß, wer und wie viele Personen in Seenot geraten sind. Die Boje wird an der Rettungsinsel angebunden und durch den Wasserkontakt aktiviert. Hoffentlich brauchen wir sie nie!

Montag, 15. Dezember 2014

Sicher ist nicht genug

Für die Westen haben wir noch sogenannte PLBs auf AIS-Basis erstanden. Sollte jemand ins Wasser fallen, geht die Weste auf und durch dieses Gerät wird ein AIS-Signal ausgesendet. Dieses Signal kann man dann auf dem Plotter erkennen und hat damit die Möglichkeit direkt zum Man over Board zu fahren. Darüber hinaus blitzt dieses Teil auch noch, so dass man den Schwimmer besser sehen kann. Andere Schiffe, die den über Bord gegangenen auf dem Bildschirm angezeigt bekommen, können ebenso helfen. Also noch sicherer. Das beste ist jedoch, man bleibt an Bord!

Sonntag, 7. Dezember 2014

Sicher ist sicher

Automatikwesten haben eine Halbwertzeit von 10 Jahren. Wir haben versucht unsere Westen warten zu lassen. Aber, siehe da, unsere Westen haben die Möglichkeit der Wartung verwirkt. Also mussten neue her. Vier neue Westen werden uns in jeder Situation persönlich beschützen. Zwei für uns und für den Besuch nochmals zwei. Der Skipper und Frau Kapitän ganz in blau.

Gastländer - wir Flaggen für euch

Wenn wir die Donau bereisen, benötigen wir Gastlandsflaggen. Die Länder erwarten, dass wir Ihnen, durch hissen der Flagge unter der Steuerbordsaling, Achtung und Ehre zollen. Es gibt Länder, die achten stark auf diese Zeichen. Ohne passende Flagge sollte man besser keinen Hafen anlaufen. Also müssen alle Flaggen an Bord sein.
Na, kennt ihr alle?

Montag, 24. November 2014

Bürokratie, wir kommen

In diversen Erfahrungsberichten wird immer wieder berichtet, dass das Ein- und ausklarieren an den Grenzen im Süden besser geht, wenn der Anschein der Seriosität gegeben ist. Also muss ein Siegelstempel her, der unter diverse Dokumente kommt, wie Crewlisten und andere nette Papiere. Der Anschein sollte klappen:

Lektüre zur Reise

Die ersten Karten für unsere Fahrt sind vom belgischen Spezialisten Verberght für Rhein, Main und Donau gekommen. Dazu noch touristische und navigatorische Erläuterungen. Im Club lagen dann noch nicht mehr ganz aktuelle Werke über die griechischen und türkischen Küsten sowie die Balearen aus. Wir werden die Werke alle brauchen können und danken dem Spender. Alles ganz toll, nur wir brauchen eigentlich mehr Platz an Bord. Ist unser Boot bereits jetzt zu klein?

Donnerstag, 6. November 2014

Die Unterwasserstory II



Nachdem wir Naima im letzten Jahr aus dem Wasser genommen haben, waren wir über das Ergebnis entsetzt. Wir waren dann im letzten Winter mit Yachttechnik Potsdam an unserem Schiff und haben das Ergebnis reklamiert.
Die Farbschattierungen wiesen auf eine unsachgemäße Verarbeitung des Materials hin



Wie man sieht, ein sehr ungleiches Oberflächenergebnis. Im Sommer sollte im Club auf dem Slipwagen nachgearbeitet werden. Als wir unser Naima im Juli zu den Nacharbeiten aus dem Wasser nahmen zeigte sich für uns ein erschreckendes Bild.

image1.JPG

Das Unterwasserschiff war stark bewachsen, obwohl das Schiff erst wenige Monate im Wasser war. Nach intensiver Reinigung konnten die Nacharbeiten beginnen. Es stellte sich jedoch heraus, das bei der Verarbeitung weitere Fehler entstanden waren. Farbe löste sich vom Untergrund ab.



Wie man unschwer erkennen kann löste sich nicht etwa die abschließende Schicht Coppercoat, sondern eine Grundierungsschicht. Es wurde intensiv nachgearbeitet, neue Grundierungen aufgetragen und zwei Schichten West System mit viel Kupferanteil aufgebracht. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Doch dann kam das erneute Aufslippen in diesem Jahr bei uns im Verein. Die Antifoulingwirkung war ok, jedoch hatten wir über den ganzen Rumpf verteilt Blasen.



Nach erneuter Besichtigung des Malheurs wurde beschlossen: Naima muss nochmal nach Potsdam in die Werft. Am 28.03.2015 geht Naima bei uns im Verein ins Wasser, um am gleichen Tag in Potsdam wieder aufgeslippt zu werden. Dann wird die "alte" Farbe abgeschliffen, bis zu einer festen Grundierungsschicht und anschließend erfolgt ein neuer Farbaufbau. Drei Wochen später sollen wir Naima mit frischem Bauch zurück bekommen. Hoffentlich - denn wir wollen los!

Mittwoch, 5. November 2014

Die Unterwasserstory I

Bevor man mit seinem Schiff auf Langfahrt geht, macht man sich Gedanken, ob der Bereich des Schiffes, der immer einer Wasserbelastung ausgesetzt ist, hinreichend geschützt ist. Daher der Werftaufenthalt von Naima im letzten Jahr.

Sonntag, 26. Oktober 2014

Erkenntnisse aus der Generalprobe

Der Ostseeurlaub war in jeder Hinsicht für uns Erkenntnisreich:
1. die Software für die Navigation tut ihren Job und mit richtigen Karten auch richtig gut.
2. das Radio muss dringend an dem Ausgang der Antennenweiche angeschlossen werden. Der Empfang über die andere Antenne ist jämmerlich.
3. das Antennenkabel im Mast muss erneuert werden. dann können wir endlich auch wieder mit dem eingebauten Funkgerät arbeiten.
4. der Bimini/ Kuchenbude läuft unter dem Motto: gut gedacht, schlecht gemacht. Es tropft durch die Reißverschlüsse, hinten passt nichts mit dem Gestell zusammen, im Bimini sammelt sich Wasser wenn es regnet usw. Inzwischen hatten wir einen Bootssattler an Bord. Es lässt sich reparieren. Kostet aber ca. 1.000€. Teures Lehrgeld. Wenn er dann mal richtig funktioniert, eine geniale Sache, die uns auch auf unserer Tour helfen wird.

Montag, 11. August 2014

Das Chaos beherrscht uns?

Da Sassnitz nun keine Alternative für uns darstellte, sollte Kröslin alles richten. Erneut kein Wind, also Maschine an und auf nach Kröslin. Dort laufen wir gegen Abend ein und erhalten die Hoffnung, dass morgen der Kollege Dienst hat, der sich mit Elektronik auskennt. Also schön essen gehen und auf Morgen warten.

Der Samstag sollte nun alles richten! Der Elektriker kam an Bord ruckelte ein Paar mal an einigen Kabeln und Log und Lot gingen. Woran lag es? Keine Ahnung! Der Elektriker hatte auch weiter keine Zeit und verschwand. Nach dem er das Schiff verlassen hatte, stellten Log und Lot aus Protest die Arbeit wieder ein. Hmmh, da muss vielleicht doch ein Systemfehler sein, also Raymarinespezi in Greifswald angerufen. Wir verabredeten uns für Montag im Greifswald bei Hanse! Ein Lichtblick! Der restliche Tag war ausgefüllt mit Schiffsreinigung, also Schiff, Personal und Kleidung. Abends blitzte und blinkte alles wieder. Nahrungsaufnahme am Hafen Greifswald wir kommen!

Der Sonntag bescherte uns einen guten Wind aus der richtigen Richtung. Wir legten nach ausgiebigem Frühstück, Tanken und aufklarieren des Schiffes ab und segelten durch bis Greifswald. Dort wurde am Marktplatz endlich mal wieder gut gegessen und getrunken.

Montag nach dem Frühstück pünktlich um 10.00 Uhr erschien Herr Czerwinski, besagter Raymarine-Spezi. Auch er rüttelte an Kabeln, ohne dass die Geräte reagierten. Er war sich schnell sicher, dass es an einer unterbrochenen Stromzufuhr liegen muss. In Windeseile bauten wir Solarpaneele und Lukengarage ab und stellten fest, dass dort alles gut aussieht. ( Pah, habe ich ja auch selbst gemacht!) Dann fiel ihm auf, dass die Kabel schwarz waren, am Verteiler jedoch grau. Da musste noch eine Trennung sein. Also Kabel verfolgt und richtig, hinten im Schrank war eine Trennung. Leider hat dort irgend ein Vollpfosten die Kabel mit Steckverbindern zusammen geschlossen. Davon war einer auseinander gerutscht. Peinlich aber wahr, das hätte ich auch selbst finden können. Ich habe nicht im Traum daran gedacht, dass da hinten im Schrank noch eine Trennung ist. Jetzt geht alles wieder! Nach diesem Theater war ein Bummel durch Greifswald angesagt. Wir haben es uns verdient.

Wir beherrschen das Chaos

Am Sonntag ist es in Hasle sehr heiß. Wir vertreiben uns die Zeit, indem wir durch einen fast menschenleeren Ort wandern, zu Brugsen und Spar herein gehen, um uns für Mittag oder Abendbrot etwas zu kaufen. Alles ohne Dänenkronen, aber die Kreditkarte wird es schon richten. Wir stellen nach der Rückkehr zum Boot fest, nur am Wasser ist es schön. Der Bimini beschützt uns vor der Sonne und der Wind fegt darunter durch. Die Suche nach dem Grund für den Ausfall des Motors war nicht von Erfolg gekrönt. Der Diesel lief klar über Finger und Bilge, Filter sauber, Entlüftung funktioniert nur schlecht. Motor springt kurz an, nimmt Drehzahlen auf um anschließend wieder abzusterben, sehr bedenklich. Dieses Problem wird wohl morgen der Mechaniker lösen müssen. Ebenso gestaltet sich die Suche nach dem Problem bei Log und Lot. Wir kommen zu dem Schluss, es könnte auch ein Systemfehler sein. Also sehen wir mal weiter.

Am Montag erscheint pünktlich um 9.00 Uhr der Mechaniker für den Motor. Er löst zuerst das Problem mit dem Dieselschlauch beim Nachbarn. Dann kommt er zu uns. Nach kurzem Blick in den Dieselvorfilter, stellt er fest, dass ein Unterdruck im System ist. Also kann nur der Dieselzufluss nicht frei sein. Er löst einen Schlauch und bläst unter gigantischer Anstrengung in diesen. Die Augen treten ihm gefühlt 10cm vor, als plötzlich ein Plopp zu vernehmen war und lautes Blubbern im Tank folgte. Er meinte, dass es sich um eine Algenverschmutzung handele, habe er mit dem neuen Bio- Diesel öfter. (Trotz Polendiesel ohne Bio). Er schraubte den Schlauch wieder fest, entlüftete die Maschine und alles war wieder wie früher. SIE LIEF WIEDER!
Er meinte nur, wenn das wieder passieren sollte, wisse ich ja jetzt wie das geht. Nach einer halben Std. war er wieder von Bord und wir konnten, wenn auch ohne Log und Lot weiter. Kurze SMS an die Kinder, der Wind stimmt, Ystad wir kommen um mit Anni, Andreas und Fritzi ein paar Tage an Bord zu verbringen. Nach erfolgreicher Querung des Verkehrstrennungsgebietes, man hat das Gefühl von Hase und Igel -die Frachter sind sauschnell und haben Vorfahrt- laufen wir gegen Abend in Ystad ein. Die Drei erwarten uns und entern sofort Naima. Der Tag klingt mit einem schönen Essen im Hafenrestaurant aus.

Der Dienstag führte uns bei tollem Wind nach Gislövs Läge (bei Trelleborg). Die Entfernung reichte für die Jüngste an Bord vollkommen aus. Alle haben sich gut gemacht, da wir Knoten gelernt haben und so beim Segeln die Zeit vertrieben haben. Ein Strandspaziergang rundete den Tag für Fritzi ab, so dass Abends alle erschöpft in die Koje fielen.

Am folgenden Tag sollte es zurück nach Ystad gehen. Leider fehlte der Wind. Unter Maschine waren wir bald wieder zurück, so dass wir noch einen Einkaufsbummel zu Coop unternehmen und anschließend in einer Pizzeria Essen gehen konnten. Auch dieser Tag verlief harmonisch. Nachdem der Autor eine kleine WLAN /nicht WLAN -Nachhilfestunde erhalten hat, verzogen wir uns nach einem schönen Tag in die Kojen.

Am Donnerstag hatten wir das dringende Bedürfnis langsam mal das Problem mit der Elektronik in den Griff zu bekommen. In Sassnitz sollte ein autorisierter Raymarine - Elektrand leben. Daher auf nach Lohme. Da kein Wind vorhanden war, musste mal wieder der Dieselwind blasen. Also unter Maschine und mit Unterstützung von Fritz gerade Strecke nach Lohme. Waren an diesem Tag viele Schiffe unterwegs, alle querten unsere Route, konnten uns jedoch offenbar anhand unseres AIS gut sehen. Wir konnten ebenso alle Schiffe sehen, bevor sie in Sichtweite kamen. Tolle Erfindung das AIS. Gegen 18.30 liefen wir in Lohme ein, genug Zeit um noch bei "Daheim" essen zu gehen. Leider war der Elektrand temporary not availebel, heißt für uns-Problemlösung woanders suchen.

Fwd: Missglückte Generalprobe-oder gutes Omen?

> Unser Urlaub gestaltete sich in der ersten Hälfte wie folgt:
> Am Freitag nachdem Gina die Kinder in den Urlaub geschickt hat, fahren wir per Taxi zum Schiff und Fackeln nicht lange. Wir legen um 16.30 Uhr ab - Urlaub? Wir wollten nach Möglichkeit noch Schleuse Spandau schaffen, doch als wir dort ankamen waren die Tore geöffnet und man wartete auf uns. Das Schleusentor schloss nach uns und wir wurden ohne Verzögerung geschleust. Der erste Regenguss kam über uns, da wir nicht beim Schleusen loslassen konnten waren wir bis auf die Haut nass. Weiter führte uns der Weg zur Schleuse Lehnitz an der wir zwar bis 19.00 Uhr warten mussten aber, wir waren weiter als für den ersten Tag gerechnet. Die Nacht verbrachten wir im Malzer Kanal.
>
> Am nächsten Morgen starten wir, wie immer zu unchristlicher Zeit - ohne Frühstück. Unterwegs wird in aller Ruhe gefrühstückt. Später erwartet uns nach unspektakulärer Fahrt ein geöffnetes Schiffshebewerk Niederfinow. Die warten auf uns- einfach irre. Zu allem Überfluss erwartet uns die gleiche Situation in Hohensaaten. Der Tag führt uns bis Schwedt und ja wir erleben kurz vor Schwedt den nächsten Schauer. Den Abschluss des Tages bildete ein Besuch beim Griechen, wie immer köstlich. Übrigens sehr nett war, dass wir wenigstens im Regen an der gewohnten Stelle liegen durften. Wir sollten in den Hafen- der hat ja schließlich 2m. An der Einfahrt zu Hafen saßen wir so fest, dass wir an dem daneben liegenden Steg nicht mehr fest machen mussten.
>
> Am Sonntag sind wir dann wieder früh aufgestanden, haben motorend gefrühstückt, Kaffee und Frühstücksei auf der Oder, Sonne, leichter Wind - Leben, was will man mehr. Gegen Mittag in Stettin beim AZS, Mast gestellt, Schiff für Tomeck - den Bootssattler vorbereitet. Wir bekommen eine neue Sprayhood, Bimini und Kuchenbude. Übrigens die knurrenden Geräusche in der Magengegend wurden an diesem Tag durch die Bordküche erstickt - Bohneneintopf a la Gina. Das Leben kann schön sein.
>
> Am Montag erschien Tomeck pünktlich, wie verabredet, die vorgefertigte Sprayhood in der Hand. Nicht ganz der von uns gewünschte Stoff, doch das Teil sah recht ordentlich aus. Am Abend des Montag hatten wir eine neue passable Sprayhood. So konnte es weiter gehen, nur tat es nicht! Wir hatten in der Zwischenzeit Muße das Boot zu putzen. Alles sah noch gut aus.
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> Am Dienstag kam Tomeck mit einer Bimini/Kuchenbudenlösung, die nicht so unseren Vorstellungen entsprach. Nach vielen Diskussionen wurden auf unserem Böötchen Dinge erarbeitet, die dringend einer Nacharbeit erfordern. Also Urlaub am Schluss erstmal kürzen und mit Tomeck nacharbeiten - na mal sehen.
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> Der Mittwoch sollte uns nach Svinemünde bringen, wenig Wind, also Dieselwind. Noch in Stettin brauten sich die Wolken zusammen und zogen ein Feuerwerk von Blitzen über uns und um uns ab. Nicht komisch, daher in einen Seitenarm der Oder und Anker fallen lassen. Nach ca. einer Std. Schien der Spuk vorüber, also weiter. Ich glaube, so viel stinkenden Dreck hatte ich noch nie am Anker. Höhe Ziegenort meinte der Wettergott jedoch alle Gewitter wieder in diese Region zu senden. Also Schluss für heute hier - nur noch schnell tanken. Bei strömendem Regen 40l reinstem Polendiesel getankt-alles gut. Nur der Liegeplatz war - etwas bewegt. Wir hüpften in unserem Bett die ganze Nacht auf und nieder-manch einer mag's ja.
>
> Der Donnerstag brachte einen schönen Segeltag - Kreuz bei 5 Bft. Über das Stettiner Haff. Naima war in Ihrem Element. Gegen Mittag sind wir in Svinemünde und treffen Hubert und Christiane Burbach (HuCh) sowie Hans-Jürgen Hohmann und Marlies Fischer. Abends essen beim Italiener-alles Gut!
>
> Freitag-Hubert hat Geburtstag. Kein Grund weiter zu segeln. Strand, relaxen, essen an der Strandpromenade. Abschlussbier mit HuCh am Hafen. Alles in Ordnung!
>
> Samstag - alles sollte sich ändern!
> Wir waren lose mit Annnegret, Andreas und Fritzi in Südschweden verabredet. Also mussten wir so schnell wie möglich nach Bornholm. Die Windrichtung passte, der Wetterbericht sagte die Richtung nur für Samstag voraus. Also nichts wie los. Tanks voll, Vollzeug, hoch am Wind mit leichtem Schrick nach Bornholm - 70 sm- ganz ordentlich. Die Kiste rast. Nach ca. 4 Std. Erstes Reff in Großsegel und Fock. Weiter bei 7ktn. Toll. Welle bei 2,5m, feuchte Angelegenheit aber noch alles gut. Beim Gang unter Deck stellen wir fest, dass wir vergessen hatten das Seeventil von Handwaschbecken im Klööchen zu schließen und jede dritte Welle meinte einen Druck aufzubauen, der eine Fontäne aus dem Handwaschbecken schießen ließ. Alles nicht so schlimm, ist ja nur Salzwasser, wenn sich nicht auch die Rolle Toilettenpapier aus seiner Halterung entfernt hätte und gemeinsam mit dem Salzwasser auf dem Toilettenboden Pappmaschee entstand. Das lassen wir mal erst bis Bornholm! Nach weiterer bewegter Segelei, die durch unseren dritten Mann unterstützt wurde- Raymarine Spx5 Selbststeuereinheit- Fritz! -Klasse der Mann- mussten wir dann mal den Motor anmachen, um unseren hungrigen Verbrauchern etwas Futter zukommen zu lassen. Nach ca. 1 Std. setzte plötzlich die Anzeige von Log, Lot und Wind aus. Sie meldete sich noch mehrmals kurz zurück, jedoch viel sie nach einer weiteren Std. total aus. Diesem Beispiel folgte die noch mitlaufende Maschine und verstummte. Toll??? Der Hafen Nörre Kas bei Rönne fiel damit für uns als erste Wahl aus, wir mussten in den Hafen segeln! Der Vorhafen von Hasle ist größer und lässt uns mehr Reaktionszeit. Also auf nach Hasle, aus dem 70sm werden 75sm und Anspannung - was erwartet uns im Hafen. In der Hafeneinfahrt Großsegel geborgen, unter Vorsegel Liegeplatz gesucht, Aufschießer, Vorsegel eingerollt, Nachbar hilft, fest. Boooh, jetzt ist Ramazotti-Time. Der Nachbar hatte auch Motorprobleme und wartete auf einen Motortechniker - praktisch. El Mechaniko kommt leider erst am Montag!
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Mittwoch, 6. August 2014

Naima in Schweden

Nach langer Pause mit aktuellen Fotos und Texten kommt heute mal ein Gruß aus dem Süden Schwedens : 
 
 

Dienstag, 3. Juni 2014

Mit neuem Management

Wie schon vorab geschildert, ist das neue Batterie- und Strommanagement nun an Bord eingezogen. Wir können nun mit einem Gerät Strom wandeln und Batterien aufladen- übrigens mit 50A - da kommt gut was in den Batterien an.
Unter dem Kartentisch hat es einen guten Platz gefunden. Dort störte vorher das Ladegerät nicht - also jetzt auch nicht die Kombination. Warum eigentlich Management? Wenn nur geringere Kapazität an Landstrom zur Verfügung steht, bescheidet sich das Gerät mit dem vorhandenen und lädt nur weniger. Wird jedoch mehr Leistung an Bord z.b. für den Staubsauger, benötigt, kann diese aus den Batterien zur Verfügung gestellt werden. Also ein Energiemanager! Übrigens- es klappt ganz toll. Nur die ganzen LEDs am Gerät sind in der Nacht viel zu hell.

Vorher:

Sonntag, 11. Mai 2014

Reiner Sinus

Wenn man länger unterwegs ist, möchte man trotzdem gern die Segnungen der modernen Technik einsetzen können, wie elektrische Zahnbürste, Mixer, Handy, iPad, Bohrmaschine, Wasserkocher, Haarföhn, usw. Eigenheit aller Geräte ist jedoch, dass sie hungrig auf 220V sind. Wie letztlich erwähnt, sollten nur Geräte an Bord montiert werden, die mehrere Funktionen miteinander verbinden. Also kommt jetzt ein kombiniertes Konverter/Ladegerät an Bord. Dieser zaubert uns aus unserem 12V-Bordstrom 220V reinen Sinus-Luxus. Durch die Zusatzausstattung kann man sich bei schwachen Landanschlüssen mit dem vorhandenen Strom bescheiden. Wenn man von außen ggf. nur 5A zur Verfügung hat, man jedoch für den Wasserkocher mehr benötigt, hört das Gerät auf seiner Ladefunktion für die Batterien nachzugehen und steuert den Restbedarf in 220V aus den Batterien hinzu. Das nenne ich gute Kombination.

Bürokratius wiehert

Little Naima - unser Beiboot - ist bekanntlich mit einem 5 PS - Motor ausgerüstet. Die neuen Regelungen zum Führerscheinrecht erlauben auf Binnengewässern dieses Böötchen ohne amtlich anerkannte Eignungsprüfung durch die Gegend zu bewegen - wie gesagt auf Binnengewässern. Was man dafür nicht angepasst hat, ist die Kennzeichnungspflicht. Dieses kleine Ding(hi) muss natürlich ab 5PS ein eigenes Kennzeichen haben.
Übrigens auf See ist alles anders - kein Kennzeichen, dafür Führerschein! Nur fragt keiner danach.
Darum nun ein Kennzeichen zum anknüppern. Auf Binnen dran, auf See würden wir ausgelacht.

Sonntag, 4. Mai 2014

Mehr als nur ein Navi

Das iPad hat nun seinen Platz am Kartentisch gefunden. Wie vieles an Bord hat ein Gerät mehrere Nutzungsmöglichkeiten. Kommunikationsgerät, Navigationsgerät, Musikspeicher, Fernsehgerät. Ganz schön vielseitig. Mit einem kleinen Zusatzgerät kann man prima Fernsehen

Freitag, 18. April 2014

Ob er noch schwimmt?

Letztes März Wochenende - wie schon 10 Jahre mit Naima geübt. Der Bauch wird naß und....es kann noch schwimmen.

Nachtrag zum Jahr 2013

Es gab natürlich auch positive handwerkliche Momente. Vor unserem Urlaub rückten die Schlosser bei uns in Stettin an. Es entstand das Gestell für Sprayhood und Kuchenbude/Bimini in zwei Tagen war alles erledigt. Wenn nur die Persenning genaus so schnell erledigt wär.

Donnerstag, 17. April 2014

Nachruf zum Jahr 2013

Wie ihr aus den Beiträgen aus dem Blog erkennen könnt, waren die Aufträge an die Handwerker im Jahr 2013 unter einem schlechten Stern
1. der Lazy Bag muss nachgearbeitet werden - Ast-Sails hat zugesagt, das am Anfang unseres Urlaubs dann zu tun.
2. Das Unterwasserschiff ist zwar sehr wasserdicht durch den Epoxidaufbau, jedoch ist die Antifouling-Wirkung eher schlecht und das Finish grausam - Yachttechnik Potsdam wird im Juni noch zwei Mal Coppercoat auf das Unterwasserschiff aufbringen. Zum Glück können wir die 10 Tage das Schiff im Verein auf dem Slip stehen lassen und die Arbeiten dort ausführen lassen.
3. Tomek, der Bootssattler, der uns die Kuchenbude/Bimini-Kombination sowie eine neue Sprayhood bauen sollte, hat uns wiederholt versetzt. Letzt Absprache: Er macht alles fertig, wenn wir in Stettin sind - Ende Juli.

Nichts hat im letzten Jahr funktioniert. Hoffentlich ist 2014 besser!
Ein hoch auf die Handwerker!

Badeplattform - da biste platt wa!

Unsere Badeplattform zum Anklappen an den Spiegel nimmt langsam Gestalt an. Das Innenleben muss jetzt von der Schäkelboutique nur noch zusammengeschweißt werden. Dann fängt die Arbeit mit dem Polyester und der Glasmatte an. Grrr.

Dienstag, 8. April 2014

Zu klein für das Groß

Wir haben ein Lazy Jack System mit Lazy Bag bestellt. Leider ist nach der Montage ersichtlich, es ist zwar gut gedacht aber leider zu klein gemacht. Wir müssen wohl von Ast noch etwas Nacharbeiten erhalten

Freitag, 4. April 2014

LED-Außenbeleuchtung komplett

Aqua-Signal hat eine Kombination zwischen Dampferlicht und und Deckslicht herausgebracht. Jetzt sind alle Positionsleuchten und Außenbeleuchtungen in LED. Bloß so hätte ich mir vor Jahren eine Lampe nie vorgestellt. Das sowas auch leuchtet

Ob groß oder klein wir sollen alle sicher sein

Da wir ja auch kleinere Gäste an Bord begrüßen wollen, haben wir natürlich auch Sicherungen vorgesehen. Wir hoffen jedoch, das sie nie ausgelöst wird. (Zur Sicherheit haben wir jedoch auch eine Ersatzpatrone! Man weiß ja nie!)

Sonntag, 23. März 2014

Spieglein Spieglein an der Wand

Wir werden älter, jedoch die Frage bleibt. Da die Augen schlechter werden,
musste ein größerer Spiegel + Vergrößerungsspiegel im Toilettenraum her. Er füllt nun eine ganze Wand.

Sonntag, 9. Februar 2014

Achtung! neue Technik hält Einzug an Bord

Wir haben in der Vergangenheit ausschließlich mit dem Rechner auf dem Kartentisch und mit Papierkarten navigiert. Der Rechner stieg leider immer aus, wenn es spannend war und wir unseren Standort genau brauchten. Jetzt soll er nur noch zur Kommunikation genutzt werden. Der Plotter (besser Multifunktionsgerät) ist nun an der Steuersäule montiert. Dazu hat die Schäkelboutique noch einen Griff an die Steuersäule gezaubert, so dass alle Kabel durch das Rohr verlegt werden konnten. Jetzt heißt der nächste Schritt Anzeigeinstrumente, Plotter, AIS und Selbststeueranlage miteinander unter Deck mit einem Bussystem verbinden. Damit können dann alle Funktionen an der Steuersäule bedient werden. Nur Segeln müssen wir dann noch selbst. Übrigens- alles lässt sich dann auch per Wifi übers IPad von drinnen bedienen - wenn mal schlechtes Wetter ist.