Sonntag, 31. Mai 2015

26. Etappe Eibelstadt - Schweinfurt, von wegen Schleusenrekord!

Am Vortag waren wir auf unsere zurückgelegte Strecke und die absolvierten Schleusen stolz. Wir glaubten, optimal vorangekommen zu sein. Es sollte jedoch anders kommen! Hubert meldete uns bei der ersten Schleuse an, die öffnete für uns sofort die Tore und schleuste unsere beiden Schiffe sofort. So ging es weiter bis zur Schleuse Garstadt. Dort wollten wir an der Außenmole anlegen. Leider, in unseren Unterlagen war nichts zu erkennen, war die Außenmole schräg. Anlegen unmöglich! Wir versuchten an der Mole anzulegen und fragten beim Schleusenwärter nach. Dieser verwehrte uns die Übernachtung an der Mole. Also zum nahegelegenen Yachthafen. Zwei Meter vor dem Land saßen wir auf. Was blieb war weiterfahren bis zur nächsten tiefen Anlegestelle. Bisher hatten wir den Schleusenrekord vom Vortag eingestellt. Nun sollten noch zwei weitere Schleusen hinzukommen. Am späten Nachmittag machten wir an der Stadtmole in Schweinfurt fest. Der anschließende Stadtrundgang zeigte, dass die Stadt im 2. Weltkrieg schwere Zerstörungen erleiden musste. Trotzdem sehenswert. Erschrocken mussten wir feststellen, dass dort Weinstuben am Samstagabend bereits um 10.00 Uhr schließen. Unmöglich! Schlechte Versorgungslage!