Mittwoch, 20. Juni 2018
Marina Uno - Venedig (Marina Sant Elena)
In der heißen Nacht drehte der Wind um 180 Grad und frischte leicht auf. Ein Dank an der Stelle dem Wettergott. Am Morgen klingelte der Wecker um 5.00 Uhr. Der Wind hatte sich etwas gelegt, kam für uns immer noch aus der richtigen Richtung. Bereits um 6.00 Uhr waren wir auf dem Wasser, dass wir uns mit einigen Fischern teilten und wurden voran geschoben. Eine kräftige Strömung schob uns zusätzlich, vorbei an Bibione, diversen anderen Badeorten und an Jesolo. Wir waren dort in den 1970 Jahren auf einem Campingplatz. Diesen gibt es nicht mehr, dafür eine intensive Strandbebauung inclusive etlicher Wolkenkratzer. Die Anzahl der Sonnenschirme am Strand war beängstigend. Bereits gegen 12.00 Uhr liefen wir bei Punta Sabioni in die Lagune von Venedig ein. Zuerst musste eine Runde bis zum Marcusplatz gedreht werden. Es erforderte die ganze Aufmerksamkeit des Skippers, denn die öffentlichen Verkehrsmittel, Wassertaxis und private Boote fuhren kreuz und quer durcheinander. Anschließend fuhren wir zurück zur Marina Santelena und erhielten dort einen Liegeplatz direkt vor dem Restaurant. Nach einer Siesta gingen wir duschen, um anschließend guter Dinge durch Venedig zu wackeln. Irgendwo fanden wir ein Restaurant, das uns Speisen und Getränke verkaufte, um danach weiter durch Venedig zu tingeln. Inzwischen hatten interessante Geschäfte geöffnet. Vollkommen geschafft kamen wir, mit Einbruch der Dunkelheit bei Naima wieder an. Das diese Hitze einen so schafft - oder werden auch wir älter? Morgen muss der Autor noch einmal in die Stadt. Au weh!