Sonntag, 30. Juli 2017
2. Tag Izola
Es gibt Dinge, die sind einfach toll. So ist das mit unserem Lüfter. Ohne ihn hätten wir bei diesen Temperaturen kaum die Möglichkeit halbwegs zu existieren. Gestern hatten wir ca. 33 Grad und die Sonne schien unerbittlich. Das Deck hatte sich mächtig aufgeheizt, sodass man darauf hätte Spiegeleier braten können. Unter Deck war die Hitze in jeden Schrank gekrochen und wollte auch gegen Abend, als die Sonne längst schlafen gegangen war, nicht weichen! Dann kam die Zeit unserer Wunderwaffe - der Lüfter - Er blies die Luft emsig durch unser Bötchen und kühlte es bis nahezu Mitternacht auf 28 Grad ab. Wir mussten an Deck schon recht lange warten und hatten daher als einzigen Ausweg die Flasche Bier (siehe Foto von gestern) auszutrinken. So konnten wir schlafen, obwohl bei diesen Temperaturen immer noch der Schweiß rinnt. Da wir müde waren, schliefen wir bis kurz vor 8.00 Uhr. Am Sonntag hat die Rezeption der Marina in Monfalcone bis 12.00 Uhr geöffnet. Für die Überfahrt bis zum Hafen in Monfalcone benötigen wir ca. 4 Stunden und das Springen aus dem Bett ist für uns Rentner nicht der Hit. So beschlossen wir, einen weiteren Tag in Izola zu verbringen, zumal das Wetter meint, wir müssten uns schon mal an Berlin gewöhnen und es leicht regnen ließ und eine Gewitterwahrscheinlichkeit von 50 v.H. produzierte. Morgen melden wir uns dann von Naima an Land in Italien.