Nachdem wir uns noch einen Tag in Izola gegönnt haben, war klar, dass die Stadt umfänglich zu besichtigen ist. Durch die Altstadt kann man sogar bei absoluter Hitze schlendern. Dabei fällt ein Stück Kuchen Izolanka mit dem dazu gehörenden Kaffee ab. In einer anderen Schattenecke wird ein Erfrischungsgetränk genommen und relaxt. Am Abend geht es in das Restaurant Doro um die Fast-Ankunft mit Cevapcici und Salat zu feiern. Auf dem Rückweg zu Naima gehen wir den Strand der ehemaligen Insel Izola ab. Auf der italienischen Seite der Adria gehen wieder kräftige Gewitter nieder. Wir schauen bei bestem Wetter zu. Am Morgen, absolute Windstille, brüllende Sonne und blauer Himmel machen wir uns auf die letzten Meilen bis nach Monfalcone. Vorbei an Koper, Triest, einer Burg kurz vor der Einfahrt in den Flussarm nach Monfalcone sowie einer Marinefarm (Muscheln?). Plötzlich meint der Tiefenmesser nur noch 50 cm unter dem Kiel. Diese Tiefenangaben waren wir gar nicht mehr gewohnt. Erstaunlich was an Segelbooten in diesem Flüsschen liegt. Angekommen bei der Marina Nautec Mare, stellt sich heraus, wir sind wirklich in Italien. Das Büro ist heute nicht besetzt und mit dem zuständigen für das Aufslippen vereinbaren wir, doch erst in einigen Tagen aus dem Wasser zu gehen, da es im Wasser kühler ist als an Land auf dem Betonboden. Alles Andere morgen, wenn das Büro besetzt ist. Dann mal erst in den Swimmingpool - der zur Marina gehört. Alles Weitere wird eben später erledigt.
So nun steht es fest - wir haben in diesem Jahr 1094,8 am hinter uns und haben dafür jedoch 184,7 Motorstunden gebraucht. Den Rest der Zeit hat uns der Wind angetrieben.