Samstag, 29. Juli 2017
Von Kroatien nach Slovenien
Nachdem wir noch einen Tag in Umag verbracht haben mit Deck waschen, Beiboot einpacken und im Kaufland einkaufen, sind wir am Abend mit unserem österreichischen Nachbarn Harald zusammen essen gegangen. Es folgte ein Plausch über alle Dinge des Lebens und das Vorhaben von Ihm die Donau Richtung Schwarzes Meer zu befahren. Der eine oder andere Tip wurde ausgetauscht. Am Morgen wurde dann aus Kroatien ausklariert. Wir stellten uns in einer langen Schlange an. Viele Italiener, deren Ferien jetzt beginnen, wollten nach Kroatien. Eine Italienerin wollte nach Kroatien ohne die Ausweise dabei zu haben. Toll, wir mussten Ewigkeiten warten, bis die ganzen Formalitäten erledigt waren, dann kamen wir an die Reihe. Tschüß Kroatien. Massen bewegen sich mit ihren Booten nach Süden. Wir schwimmen gegen den Strom. Zuerst laufen wir den Grenzort Piran an, um uns wieder im Schengenbereich anzumelden. Das war auch schnell erledigt, sodass wir gleich weiter nach Izola schippern konnten. Es folgte ein Rundgang durch die mittelalterliche Stadt, die eine undurchsichtige Struktur hat. Die Gassen laufen verwinkelt und unmotiviert in alle Richtungen. Nach der dritten Abzweigung hast du sicher die Orientierung verloren. Alles natürlich sehr venezianisch. Und... endlich konnte man wieder ohne Umrechnung Essen und trinken. Es lebe der Euro!