Dienstag, 2. Mai 2017

1.,2.,3.?---Mai!

Es ist immer wieder erstaunlich wie schnell die Zeit rennt. Mai, die Sonne brennt vom Himmel und der Meltemi fängt sein Werk an und bläst das schlechte Wetter hinfort. Also genau die richtige Zeit um Rainer und Sabine am Flughafen von Athen in Empfang zu nehmen. Jedoch aus der Stadtbesichtigung mit Besuch der Akropolis wurde nur ein Rundgang durch die geschäftigen Gassen von Psara, der Altstadt von Athen. Die öffentlichen Gebäude, wie die Akropolis, waren am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, geschlossen. In Psara fanden wir jedoch nette Lokalitäten, wie eine urige Uozeria und eine Taverne unterhalb der Akropolis mit Blick über Athen. Da für unsere Gäste der Tag sehr früh begann, wurde der Stadtrundgang früh beendet und der Weg zu Naima angetreten. Wir wählten den Heimweg über die Küstenstraße, was jedoch auch tausende Athener bevorzugten um an den Stränden zu relaxen. Dementsprechend sahen wir nicht nur einen abgesperrten Poseidontempel, da 1. Mai, sondern auch etliche Staus. Nach kurzer Zeit des relaxens, wurde der Tag in der beliebten Taverne in Lavrio besiegelt.
Am kommenden Morgen, dem 2. Mai, schien die Sonne ☀️ und der Wind gab vor, uns nach Hydra zu blasen. Leider hielt er sein Versprechen nur bis kurz hinter dem Kap Sunion. Dann musste der Dieselwind blasen und uns nach Hydra transportieren. Dort angekommen, hatten wir Glück, da eine 50 Fuß Yacht meinte, den Hafen verlassen zu müssen. Wir fanden dadurch einen genialen Liegeplatz an der Außenmole. Da störte es uns nicht einmal, dass noch vor uns eine Flottille mit Ukrainischen Seglern fest machte und uns einbaute. Morgen, nach dem Frühstück fahren sie weiter, und wir können dann auch gut ablegen.
Der Rundgang durch den autofreien Ort lohnte. Er zeigte uns wunderschöne alte Häuser und große Betriebsamkeit. Der Ort strahlt eine Ruhe aus, der noch aus venezianischem Zeitalter geschaffen zu sein scheint. Ein Ort zum Verweilen und zu entspannen 😎. ---- mit guter Taverne auf einem italienisch anmutendem Plaza.