Dienstag, 9. Mai 2017

Die Tempelritter?

Nachdem wir am Morgen in Nea Epidaurus im Hotel Aura geduscht hatten, sind wir bei nahezu total flauem Wind nach Aegina gemotort. Kurz vor dem Hafen drehte der Wind so heftig auf, dass wir zwei Anläufe brauchten, um unseren Anker ⚓️ fest im Grund einzugraben. Er erfüllte dann aber zuverlässig sein Werk und hielt uns von der Mole fern. Am folgenden Morgen mieteten wir einen Fiat Panda, um eine Runde über die Insel zu drehen. Besonders sehenswert war wieder der Tempel der Aphaia, einer der am besten erhaltenen klassischen Tempel aus dem 4. Jahrhundert vor Christus. Nach einem Zwischenstopp in Agia Marina, einem Bad im Salzwasser nähe Perdika, wurde eine Lunchpause in Perdika eingelegt. Der Einkauf im Supermarkt konnte leider nicht vorgenommen werden, da am Montag Nachmittag geschlossen war. Das Abschiedsessen mit Sabine und Rainer in einer Taverne in Aegina war köstlich und erinnerte uns daran, dass Die Beiden uns am Folgetag von Piräus aus verlassen wollten. Der Wind sollte im Laufe des Tages zunehmen, woraufhin wir bereits sehr früh aktiv wurden. Trotz ausgiebigem Frühstück trieb es uns schon um 8.30 Uhr auf das Wasser. Der Wind war bereits aktiv und hatte das Meer aufgewühlt. Mit gerefften Segeln rasten wir über die raue See in die Marina Zea nach Piräus. Ein unwahrscheinlicher Ritt. Gegen 18.00 Uhr stiegen Sabine und Rainer in den Flughafenbus und traten die Heimreise an.