Der morgendliche Gang zur Backery erwies sich als historischer Weg durch das Fort direkt in die Altstadt. Nach dem Frühstück ging es nach eingehendem Plausch bei Heinz und Christine an Bord sofort auf Besichtigungstour. Da es bereits wieder über 30 Grad auf dem Thermometer anzeigte, mieteten wir uns in einem Rundfahrtbus ein. Dieser zeigte uns die historischen Orte der Stadt, die ausgesprochen venezianisch geprägt ist. Als Clou fuhren wir zum Anwesen Achilleion, das Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sissi) erbauen ließ und dass später von Kaiser Wilhelm II von Preußen übernommen wurde. Beide waren der griechischen Mythologie zugewandt und hatten das Anwesen darauf ausgerichtet. Sie waren von dem siegreichen Achilles beeindruckt und widmeten sowohl das Innere des Hauses als auch die Gärten des Anwesens dieser sagenhaften Gestalt Homers. Wir waren ausgesprochen beeindruckt von den Schönheiten, die dort angesammelt wurden.
Anschließend fuhren wir zurück zur Alten Festung und liefen von dort durch die Altstadt. Sehr betriebsam und schön präsentierte sich die alte Stadt. Nach einem kleinen Abendschmaus trieb es uns zurück zu Naima, wiederum durch das alte Fort. Wir beschlossen unseren Aufenthalt in der Stadt zu verlängern und ein Auto zu mieten, damit wir auch die Schönheiten außerhalb der Stadt erkunden können.