Spartochori liegt oben auf dem Berg der Insel Meganisi. Wir liegen unten in Spilia in Höhe des Wasserspiegels. Dann müssen wir da hoch. Nach ausgiebigem Frühstück bleibt nur, die für uns typische Mittagshitze um den Ort zu erkunden. Schnell hat Schrittzähler von Gina die Treppenstufen erreicht und der Pulsschlag fordert heftige Atmung ein. Die Schweißdrüsen arbeiten auf Höchstleistung und dann werden wir mit einem traumhaften Blick über die Inselwelt von Meganisi belohnt. Nach einem geruhsamen Rundgang durch das nette Spartochori geht es wieder bergab zu Naima. Dort beginnt ein erneuter Stress! Badehose an und dann in das nasse, kalte (24 Grad), salzige, kristallklare Wasser. Abgekühlt - fast tiefgefroren - entsteigen wir den Fluten. Von diesem Stress kann man sich nur in der schattigen Plicht in der Waagerechten erholen. Es wird Zeit, dass die Küche von Babis in der Taverne Porto Spilia die Töpfe zum brutzeln bringt. Echt schwer das alles zu ertragen.
Übrigens, unter Naima sollen Quellen das Mittelmeer mit frischem Wasser speisen - daher mussten wir dieses eiskalte Wasser erleiden.