Freitag, 27. Juli 2018
Marina Heidanger - Sportboothafen Calvörde
Am Abend des Vortages waren wir nach der Beerdigung unseres Nachbarn in Berlin wieder zurück an Bord. Der ICE hatte uns schnell wieder zurück gebracht. Sogar ein Lidlbesuch war noch möglich. Nach einem Absacker im Hafenrestaurant, in klarer Vollmondnacht fielen wir frühzeitig in die Kojen, sodass wir unmittelbar nachdem am Morgen die Brötchen geliefert waren, ablegen konnten. Durch die kleine Einfahrt kamen wir auch wieder problemlos heraus. In der Schleuse Sülfeld, wurden wir hinter zwei Frachtern noch mit zwei Motorbooten in eine Kammer gestopft. Als fast alles gelaufen war, gab der hintere Frachter bei der Ausfahrt zu viel Gas, sodass sich die Motorboote nicht halten konnten und unseren Mast an die Schleusenwand drückten. Die Rücksichtslosigkeit des Frachters Edward war wieder einmal enorm. Wie weit fährt man heute? Gegen 17.00 Uhr kamen wir am Sportboothafen des Flecken Calförde vorbei. Schnell wurde die angegebene Wassertiefe getestet. Wir lagen in zweiten Stand weich fest. Wenig entfernt ein Hotel in dem am Abend Grillfest mit Livemusik gefeiert wurde. Wir mittendrin! Für das leibliche Wohl war gesorgt!