Nach durchschaukelter Nacht im Strom sind wir gegen 10.00 Uhr gestartet. Während der Nacht sind enorm viele Hotelschiffe den Strom aufwärts gefahren. Wir hatten uns am Vortag gefreut, so wenige davon getroffen zu haben. Jetzt wurde es uns klar, die Schiffe betrügen ihre Passagiere um diese wunderschöne Landschaft und wühlen die Donau in der Nacht mächtig auf. Die Landschaft wird flacher und gegen 13.00 liegen wir bereits wieder fest in Budapest bei km 1653 im Hafen Melba auf der Seite von Pest. Nach einem Abstecher ins nahegelegene Einkaufszentrum und zur Tankstelle sind wir für die morgige Besichtigungspause gerüstet.
Nach dem Ablegen konnte ich ein schönes Telefongespräch mit meinem Vater führen, der die Operation in Bergen gut überstanden hat. Wir alle sind positiv gestimmt und hoffen, dass er bald wieder laufen kann.
Wir sind im Hafen Melba super nett empfangen worden. Der Hafenmeister hat uns mit Informationsmaterial überschüttet und hat den Steg mit einem Wasserschlauch sauber gemacht, damit die Hinterlassenschaften der Enten uns nicht beschweren. Nun freuen wir uns auf morgen.