Am Morgen werden wir durch scheppern und klappern in Mast und Wanten geweckt. Der Meltemi meint, uns mit kräftiger Stärke in Griechenland begrüßen zu müssen. Das Schiff dreht sich wild hin und her. Nach dem Wetterstudium beschließen wir einen 2. Anker auszubringen. Wir legen diesen zum Hauptanker in einem Winkel von 45°. Er fasst sofort und beruhigt Schiff und Mannschaft. Inzwischen pfeifen die vorhergesagten 70 km Wind über uns her. Mit zwei Ankern liegt Naima souverän im Wind.