So, heute habe ich mich mal in der Überschrift einer anderen Schreibweise bemüht. Ständig liest man andere Schreibweisen für den gleichen Ort. Nun könnt ihr wählen.
Nun zum Tagesverlauf.
Die Sonne weckt uns früh am Morgen - gegen 7.00 Uhr! Frühstück, aufklarieren und dann los. Der Wind kommt........von oben, also muss der Dieselwind arbeiten. Ganz interessant unter der Küste entlang zu fahren. Zuerst an der Bucht Dhiaporos vorbei, mit der Professoren - Halbinsel. Auf dieser Halbinsel leben nur ausgewählte, verdiente Professoren der Universität Thessaloniki. Die Universität hat ihnen hier ein Stück Land geschenkt, das sie dann bebauen durften. Vorbei an vielen Felsen und Buchten. Es ist schon erstaunlich, was die Natur so alles schafft. Schroffe Steingebilde, größtenteils bewachsen mit üppigem Grün, unterbrochen von kleinen paradiesischen Sandstränden und enorm viele Burgen - Wohnwagenburgen. Vorbei an der Buchten von Sarti und Sikias. In einigen Wochen müssen diese Buchten mit Gästen überfüllt sein. Am Ende des Fingers setzt plötzlich Wind ein, zwar gegenan, aber Segel hoch und gesegelt! Plötzlich werden wir über Funk von der Tara angerufen. Sie ist ungefähr 5 sm von uns entfernt, jedoch im Dunst nicht zuerkennen. Kurz darauf haben wir von drei Feuerlöschflugzeugen Besuch. Ein imposanter Anblick, so dicht über uns. Der Wind lässt wieder nach, daher Segel bergen und die restlichen 4 sm unter Motor in die Felsenbucht von Porto Koufos. Die Tara hat inzwischen unter Maschine zu uns aufgeschlossen, sodass wir gemeinsam einlaufen. Dort erwartet uns türkisblaues kristallklares Wasser. Wir lassen im nordwestlichen Teil der Bucht die Anker fallen. Hubert kontrolliert seinen Anker, indem er schwimmen geht und nachschaut. Da der Autor skeptisch ist, wird zuerst die Wassertemperatur gemessen. 20 Grad! Ok, da gehe auch ich mit Taucherbrille ins Wasser. Der Anker hat sich gut eingegraben, genug für die kommende Nacht. In der Taverne beschließen wir, hier bleiben wir mehr als eine Nacht! Die Nazi-marine hatte diese Bucht mal als U-boot Hafen genutzt. Offensichtlich wussten die damals schon wo es schön ist.