Sonntag, 19. Juli 2015
63. Etappe Giurgeni - Braila
Da wir in einer ausgewiesenen Ankerstelle übernachtet haben, sind die Berufsschiffe in unmittelbarer Nähe verankert. Ein deutsches Schubschiff musste sich am Morgen zwischen uns und anderen Schubeinheiten hindurch quetschen. Hallo wach! Leider zu früh. Hubert auf der Tara ist bereits durch ein Ankermanöver eines Schubis in unmittelbarer Nähe geweckt worden. Also starten wir heute vor dem Frühstück. Die letzte Brücke vor dem Meer ist kein Hindernis, jedoch ist es immer wieder spannend. Wir haben heute ausreichende bis exzellente Wassertiefen, ordentliche Strömung und mal wieder Pelikane in der Nähe. An den Stränden badende Menschen, Panjewagen, gezogen von kleinen Pferden und viele laut grüßende Menschen. Daher werden die 70 km schnell erledigt. Dann Braila bei km 172, die ersten Küstenfrachtschiffe kommen in Sicht. Ab jetzt dürfte Höhe und Tiefe keine Rolle mehr spielen. Morgen einige Einkäufe und dann auf in den Donau- Endspurt. Vor uns liegen noch Galati, Tulcea und Sulina. Mal sehen, wo wir hängen bleiben.